Die Eifelpraxis - Aufbruch Spielfilm Deutschland 2018

Mo, 17.03.  |  1:55-3:28  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2018

7. Film: „Die Eifelpraxis – Aufbruch“: „Aufbruch"  beginnt für Vera Mundt in einer instabilen Gefühlslage: Henning ist zurück nach Tansania gegangen, um dort zu arbeiten - und um mit der Vergangenheit abzuschließen, bevor er etwas Neues beginnt. Dabei hatte Vera Dr. Wegner doch gerade erst eröffnet, dass Henning und sie es miteinander probieren wollen ... Damit nicht genug: Vera liegt im Clinch mit Sohn Paul (Tom Böttcher), und sie hat sich mit ihrer besten Freundin Danuta (Karolina Lodyga) zerstritten. Ablenkung naht in Gestalt von Franziska Loer (Christina Hecke), Mutter zweier minderjähriger Töchter, die neu bei Dr. Wegner in Behandlung ist. Sie leidet unter starken Schmerzen, war damit schon bei etlichen Ärzten, niemand konnte ihr helfen. Ihren beiden Töchter bürdet sie unbemerkt viel zu viel Verantwortung auf - besonders Edda (Mia Kasalo), die Ältere, leidet darunter. Chris nimmt sich des komplizierten Falls an, und Vera ist mal wieder weit über ihre medizinischen Kenntnisse hinaus gefragt.

Am Anfang knirscht es zwischen Landarzt Dr. Wegner (Simon Schwarz) und seiner neuen Versorgungassistentin Vera (Rebecca Immanuel). Bild: Sender / Martin Valentin Menke
Am Anfang knirscht es zwischen Landarzt Dr. Wegner (Simon Schwarz) und seiner neuen Versorgungassistentin Vera (Rebecca Immanuel). Bild: Sender / Martin Valentin Menke
Nachdem Veras übertriebene Fürsorge dazu geführt hat, dass Sohn Paul bis auf Weiteres bei einem Freund wohnt, hat sich die Versorgungsassistentin auch im Beruf mehr Zurückhaltung verordnet. So schenkt sie der Schmerzpatientin Franziska Loer, einer Mutter von zwei Mädchen, zunächst vor allem Geduld und Empathie obwohl die Alleinerziehende erkennbar mehr Hilfe braucht.

Zwischen Fürsorge und Einmischung verläuft ein schmaler Grat, das weiß Versorgungsassistentin Vera Mundt (Rebecca Immanuel) aus schmerzlicher Erfahrung. Als Mutter hat sie bei Sohn Paul (Tom Böttcher) diese Grenze überschritten: Der 18-Jährige gibt ihr die Schuld am Scheitern seiner ersten großen Liebe und wohnt bis auf Weiteres bei einem Freund.

Um aus Fehlern zu lernen, hat sich Vera auch im Beruf mehr Zurückhaltung verordnet. So schenkt die Versorgungsassistentin der unvernünftigen Schmerzpatientin Franziska Loer (Christina Hecke), einer Mutter von zwei Mädchen, zunächst vor allem Geduld und Empathie - obwohl die Alleinerziehende erkennbar mehr Hilfe braucht und ihrer älteren Tochter Edda (Mia Kasalo) zu viel Verantwortung auflädt.

Als das Mädchen in der Schule zusammenbricht, ist der Moment für Vera gekommen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Sie und ihr Chef Dr. Chris Wegner (Simon Schwarz) vermuten „Hashimoto“, eine unheilbare Auto-Immunkrankheit. Um für ihre Töchter wieder da sein zu können, muss sich die Patientin ihren Ängsten stellen.

Unterdessen gibt es gute Nachrichten von Sören (Yuri Völsch), dem jüngeren Bruder von Veras „Hausfreund“ Daniel (Aleksandar Radenkovic): Der 15-Jährige erholt sich von den schweren Verletzungen aus dem ungeklärten Unfall und will sich übergangsweise bei den Mundts einquartieren. Auch Paul möchte seine Wohnsituation ändern und mit Charly (Sarah Mahita) eine „Best-Friends-WG“ gründen. Vera dagegen hofft, dass ihr Sohn wieder nach Hause kommt.

Darsteller:
Rebecca Immanuel (Vera Mundt)
Simon Schwarz (Chris Wegner)
Karolina Lodyga (Danuta Masik)
Janek Rieke (Leon Ortmann)
Tom Böttcher (Paul Mundt)
Mascha Schrader (Mia Mundt)
Christina Hecke (Franziska Loer)
Mia Kasalo (Edda Loer)
Greta Kasalo (Finja Loer)
Hermann Beyer (Hubert Meinerzhagen)
Aleksandar Radenkovic (Daniel Morel)
Tom Keune (Volker Böhl)
Sarah Mahita (Charly Ortmann)
Olga von Luckwald (Anita Rabsal)
Marie Anne Fliegel (Martha Böhl)
Dagmar Sachse (Marianne Rabsal)
Adolfo Assor (Herr Rabicki)
Joachim Paul Assböck (Dr. Haidelbach)
Inga Dietrich (Cordula Schlichter)
Ramona Dempsey (Erzieherin)
Yuri Völsch (Sören Morel)
Valentin Oppermann (Fritz Hürtgen)
Daan Lennard Liebrenz (Tom)
Kristin Suckow (Claire Bonin)
Regie: Kerstin Ahlrichs
Kamera: Volker Tittel
Buch: Martina Mouchot
Musikalische Leitung: Stefan Hansen

in Outlook/iCal importieren