Der Froschkönig

Sa, 16.11.  |  3:15-4:45  |  ZDF
Untertitel/VT Hörfilm/AD  Liebesfilm, Deutschland 2018 Länge: 90 Min.

Mit Iris Berben als Königin und Michael Degen als König. Laut einer Prophezeiung droht dem Königreich Unheil, wenn die Prinzessin nicht innerhalb eines Jahres heiratet. Die hat anderes im Kopf und spielt dem verliebten Prinzen lieber Streiche. Als der sein Versprechen bricht, der Prinzessin ewig treu zu sein, verwandelt ihn die Fee in einen Frosch. Das Jahr geht dem Ende zu, und das Volk wird unruhig. Da verliert die Prinzessin ihren goldenen Ball, und ein seltsamer Frosch bietet ihr seine Hilfe an. Als Gegenleistung muss die Prinzessin ihm erlauben, mit ihr zu spielen, mit ihr zu essen und in ihrem Bett zu schlafen. Aber als die Prinzessin ihre goldene Kugel hat, bricht sie ihr Versprechen und läuft davon.

 

Prinzessin Sophie (Sidonie von Krosigk) zeigt ihrem verwandelten Froschkönig, dem Prinzen Floris (Alexander Merbeth), ihre goldene Kugel. Sie will mit ihm die Welt sehen. Bild: Sender
Prinzessin Sophie (Sidonie von Krosigk) zeigt ihrem verwandelten Froschkönig, dem Prinzen Floris (Alexander Merbeth), ihre goldene Kugel. Sie will mit ihm die Welt sehen. Bild: Sender

Ein modernes Fernsehmärchen in der Gegenwart: Isabelle, reiche Tochter eines Schlosshotelbesitzers, verliert eine goldene Kette. Jimi, der als Taucher Aquarien reinigt, holt sie ihr zurück.

Doch dafür muss Isabelle mit ihm einen Vertrag schließen und Jimi ihre Welt zeigen. Vier Wochen lang wird er sie auf Schritt und Tritt begleiten. Denn er hat sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Davon ahnt Isabelle nichts, für sie ist Jimi die reinste Zumutung.

Isabelle will Jimi, der aus einer ganz anderen Welt stammt, so schnell wie möglich wieder loswerden. Nach dem Ende ihres Studiums möchte sie nun endlich ihren eigenen Platz im Schlosshotel neben ihrem Vater Simeon Herzog und ihren beiden Schwestern Lea und Lilly finden.

Gerade hat sie es geschafft, dass sie die alljährliche Spendengala für ein Kinderheim organisieren darf, die für ihren Vater äußerst wichtig ist. Und dabei kann sie Jimi gar nicht gebrauchen. Aber der lässt sich nicht abwimmeln und hat zudem in Simeon einen unerwarteten Fürsprecher. Notgedrungen muss sich Isabelle daher gemeinsam mit Jimi auf die Suche nach finanzkräftigen Sponsoren für die Gala machen. Am wichtigsten ist es, Herrmann v. Lichtenstein dafür zu gewinnen. Doch der lässt die beiden eiskalt abblitzen.

Jimi erkennt schnell, dass Isabelle die Sache völlig falsch angeht, und zeigt ihr, wo er groß geworden ist: in einem Kinderheim. Mit Isabelle und Jimi prallen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die sich doch Schritt für Schritt märchenhaft annähern.



Darsteller:
Anuschka Tochtermann (Isabelle Herzog)
Bernd-Christian Althoff (Jimi Springer)
Heino Ferch (Simeon Herzog)
Tristan Seith (Heinrich Eisen)
Vera Kasimir (Betty)
Sina Tkotsch (Olivia Goldmann)
Rüdiger Vogler (Hermann v. Lichtenstein)
Kamera: Timo Moritz
Schnitt: Corina Dietz-Heyne
Buch: Sarah Esser
Regie: Jeanette Wagner
Musik: Therese Strasser

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