Eisenbahn-Romantik Mit dem Zug durch Ecuador

Sa, 11.05.  |  2:05-2:25  |  SWR
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Die Bahn in Ecuador hat eine Renaissance erlebt. Präsident Rafael Correa hatte sie in seiner Amtszeit von 2007 bis 2017 zum Symbol der nationalen Einheit erklärt. Die Hauptstrecke zwischen der Küstenstadt Guayaquil und der Hauptstadt Quito wurde wieder in Betrieb genommen. Ein Grund mehr, dieses ferne, südamerikanische Land mit dem Zug zu entdecken.

Die Bahn in Ecuador hat eine Renaissance erlebt. Präsident Rafael Correa hatte sie in seiner Amtszeit von 2007 bis 2017 zum Symbol der nationalen Einheit erklärt. Die Hauptstrecke zwischen der Küstenstadt Guayaquil und der Hauptstadt Quito wurde wieder in Betrieb genommen. Ein Grund mehr, dieses ferne, südamerikanische Land mit dem Zug zu entdecken. Die transecuadorianische Bahn ist 450 Kilometer lang und führt von der Pazifikküste hinauf ins Hochland der Anden. Sie gilt als “spektakulärste Eisenbahnstrecke Südamerikas”. Noch immer wird der einstige Präsident Eloy Alfaro, in dessen Amtszeit der Bau der Bahn vollendet wurde, verehrt wie ein Held. Abenteuerlich ist die Reise immer noch. Der Zug wird begleitet von Mopedfahrer:innen, die - in Ermangelung von Bahnschranken - unterwegs die Bahnübergänge sichern. Sie gilt als “spektakulärste Eisenbahnstrecke Südamerikas”.

Autor: Alexander Schweitzer

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