Tatort: So ein Tag ... Fernsehfilm Deutschland 1982

Mo, 29.04.  |  21:45-23:15  |  HR
Stereo  1982
Samstagnachmittag in Frankfurt. König Fußball regiert und hält die Polizei zusätzlich in Atem. Einige Ganoven wollen das ausnutzen und während eines Bundesligaspiels ein Pelzlager im Bahnhofsviertel ausräumen. So kommt es, dass der Auftakt zum Wochenende für Polizeihauptwachtmeister Rolfs und seine Kollegen noch schlimmer wird, als sie es ohnehin gewohnt sind.

Bundesrepublik Deutschland 1982 Werner Rolfs ist Polizeihauptwachtmeister im Frankfurter Bahnhofsviertel. Als junger Spund wollte er seinerzeit unbedingt dorthin; inzwischen ist er 47 Jahre alt und hat manchmal Angst, mit gewissen Situationen nicht so fertig zu werden, wie das von einem Polizisten im heißesten Viertel der Mainmetropole erwartet wird. Rolfs ist geschieden, seine Freundin Monika arbeitet für den Pelzhändler Griesebach. Rolfs bildet sich ein, seinetwegen Grund zur Eifersucht zu haben, obwohl Monika das heftig bestreitet. Es gibt auch einige andere Leute, auf die er schlecht zu sprechen ist. Vor allem Sobeck, Besitzer eines viel frequentierten Etablissements im Bahnhofsviertel, mit seinen rüden Geschäftspraktiken gehört dazu.

Als Werner Rolfs an diesem Samstagmittag zum Schichtdienst fährt, weiß er, dass ihm und seinen Kollegen ein Großkampftag bevorsteht: Ein Bundesligaspiel findet statt. Ausgerechnet Sobeck, dem Rolfs nur zu gern das Handwerk gelegt sähe, will das ausnutzen. Er hat zwei Ganoven von auswärts nach Frankfurt kommen lassen; sie sollen während des Spiels Griesebachs Pelzlager ausräumen. Alles ist gründlich vorbereitet, die Sache müsste reibungslos über die Bühne gehen. Das erweist sich jedoch als Irrtum. Sobeck ist indessen nicht bereit, auf die erhoffte Beute zu verzichten; durch einen Trick will er doch noch an die Pelze herankommen.

Darsteller:
Klaus Löwitsch (Polizeihauptwachtmeister Rolfs)
Michael Schwarzmaier (Polizeimeister Hülshorst)
Günter Ungeheuer (Sobeck)
Werner Pochath (Ackermann)
Diana Körner (Monika)
Jürgen Lier (Mohr)
Karl-Heinz Merz (Gülpen)
Wolfgang Rau (Griesebach)
Regie: Jürgen Roland
Drehbuch:
Uwe Erichsen
Jürgen Roland
Kamera: Werner Hoffmann
Musikalische Leitung: Nils Sustrate

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