Dead of Winter

Di, 30.04.  |  3:25-4:10  |  TLC
2015
Dean Fawcett hatte sich tagelang nicht bei seinem Angehörigen gemeldet und zwei Wochen später fand man seine Leiche an einem Bahndamm in Barrington, Illinois. Am steif gefrorenen Torso des 22-Jährigen fehlten der Kopf, der linke Arm und die rechte Hand. Und der Tote trug ein gefaltetes Blatt Papier mit einer Zimmer- und einer Telefonnummer bei sich. Daraufhin wurde in dem 30 Kilometer entfernten Hotel eine Frau festgenommen, mit der sich das Mordopfer zweimal getroffen hatte. Und wie sich anschließend herausstellte, arbeitete die Dame als Informantin für das FBI.

Im Dezember 1977 war es im US-Bundesstaat New York bitterkalt. Möglicherweise ist Linda Velzy deshalb zu einem fremden Mann ins Auto gestiegen. Die Studentin wollte ein paar Kilometer per Anhalter fahren, dieser Plan wurde der jungen Frau zum Verhängnis. In Canton, Massachusetts, schlug der Mörder ebenfalls im Winter zu. Er wollte wissen, wie es sich anfühlt, wenn man einen Menschen umbringt, gab der Killer später zu Protokoll. Deshalb musste ein 14-jähriger Teenager sterben. Und in Southington, Connecticut, wurde 1989 in der Nähe einer Kirche die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Der Fall gab den zuständigen Ermittlern Rätsel auf, bis ein Fingerabdruck den entscheidenden Hinweis lieferte. „Dead of Winter“ berichtet von grausamen Schwerverbrechen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.

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