Schätze des Römischen Reichs

Do, 25.04.  |  12:45-13:30  |  ZDFinfo
Untertitel/VT  Italien/Großbritannien 2023 Länge: 45 Min.

Herculaneum: Die lange verschollene römische Stadt wird beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus verschüttet. Heute ist die Grabungsstätte ein Fenster in die Vergangenheit.

Erstmals nach mehr als 25 Jahren wird in der antiken Küstenstadt ein intaktes Skelett entdeckt. Dieser Fund erlaubt den Forschenden mit modernen Untersuchungsmethoden zu ergründen, warum der Vulkanausbruch in Herculaneum anders verlaufen ist als in der Nachbarstadt.

Unter der fünfmal dickeren, konservierenden Ascheschicht werden dort einige der besterhaltenen Gebäude der gesamten römischen Welt freigelegt, doch spektakulär versteinerte Tote wie in Pompeji finden sich dort nicht. Dennoch sind gerade die Funde intakter Skelette in Herculaneum der Schlüssel für die Forschung. Die Wissenschaft kann heute zuverlässig rekonstruieren, inwieweit der überlieferte Bericht von Plinius der Jüngere zutrifft und was in den dramatischen Stunden des Vesuv-Ausbruchs geschehen ist.

Auf der Suche nach Zeugnissen der alten Römer stoßen Forschende auf Funde, die Einblicke in das Leben der Elite, Mittel- und Unterschicht und der Sklaven bieten. Mit "Schätze des Römischen Reichs" werden aus archäologischen Fundstätten wahre Schatzkammern, die es zu enthüllen gilt.



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