Zorn - Kalter Rauch Spielfilm Deutschland 2017
5. Fall der Ermittler: Makaber und merkwürdig. Auf jeden Fall aber sehenswert für einen Abend ohne 30 Grad Celsius und mit der Vorlage von Stephan Ludwig. Fernsehauge, was willst du mehr?
In „Zorn - Kalter Rauch" ist nichts mehr, wie es einmal war: Hauptkommissar Claudius Zorn sollte sich eigentlich freuen, schließlich bekommt seine Freundin Malina bald ihr gemeinsames Kind. Doch die werdende Mutter verhält sich seltsam. Zorn verdaut nicht ganz, dass sein ehemaliger Untergebener Schröder jetzt sein Vorgesetzter ist. Und dann regnet es auch noch Fische auf die Stadt. Bei der morgendlichen Reinigungsaktion findet man zudem ein künstliches Hüftgelenk, das einer Frau Zettel eingesetzt wurde. Die ist allerdings verschwunden. Deren Mann, ein ehemaliger Popstar, wiederum kann den Ermittlern nicht helfen. Oder will er nur nicht? Was die Ermittler nicht wissen: Zettel wird mit dem Tod bedroht. Und als ob das noch nicht genug ist, wird auch noch im Zoo ein Pfleger von einem Elefanten getötet. Zorn und Schröder versuchen herauszubekommen, ob und wie das alles zusammenhängt. Zu allem Übel bröckelt auch noch die Beziehung zwischen Malina und Claudius Zorn. Er muss sich entscheiden und Privates ordnen ...

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Claudius Zorn (Stephan Luca) ist jetzt Schröders (Axel Ranisch) Untergebener. Keine leichte Situation für beide, vor allem aber für Zorn, der den Kopf besonders voll hat, weil er Vater wird und sich die werdende Mutter, Dauerfreundin Malina (Katharina Nesytowa), wirklich seltsam verhält. Die Freude auf das bevorstehende Ereignis hält sich also in Grenzen.
Seltsames passiert auch in Halle: Es regnet echte Fische vom Himmel, und nicht einmal die Wissenschaftler können sich das Phänomen erklären. Bei der morgendlichen Reinigungsaktion wird ein künstliches Hüftgelenk in einem Brunnen gefunden, was ehemals einer Frau Zettel eingesetzt wurde. Die ist jedoch spurlos verschwunden. Zudem wird im Elefantenhaus des Hallenser Bergzoos die Leiche eines Pflegers gefunden.
Während ihrer Ermittlungen besuchen die beiden Hauptkommissare Schröder und Zorn Gregor Zettel (Devid Striesow), den Mann der Frau ohne Hüftgelenk, der jedoch angeblich nicht weiß, wo seine Frau Donata (Judith Engel) seit einer Woche steckt. Es ist Gregor anzusehen, dass er als ehemaliger Popstar schon einmal bessere Zeiten erlebt hat – doch das ist 30 Jahre her. Inzwischen plagen ihn nicht nur Geldsorgen. Was die Ermittler nicht wissen: Zettel wird mit dem Tod bedroht…
Als die beiden Hauptkommissare auf Adam Völx (Sylvester Groth) stoßen, passen weder dessen Büroeinrichtung noch er selbst in das vorgezeichnete Berufsbild eines Schrotthändlers. Der undurchsichtige Geschäftsmann verschrottete von Donata Zettels Firma frisch aus Weißrussland gelieferte Heizkörper, die angeblich schadhaft waren.
Wie selbstverständlich gerät Zorn auch in diesem Fall wieder mit Staatsanwältin Borck (Alice Dwyer) aneinander, die ihm dringend rät, sein Leben in den Griff zu bekommen.
Inzwischen machen den Kommissaren eine weitere Leiche und ein Stromausfall in der ganzen Stadt zu schaffen. Wie hängt das alles zusammen? Und wird jeder, der in diesen komplexen Fall verwickelt ist, zu seiner gerechten Strafe kommen?
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Personen:
Zorn__________________________Stephan Luca
Schröder______________________Axel Ranisch
Frieda Borck__________________Alice Dwyer
Malina________________________Katharina Nesytowa
Gregor Zettel_________________Devid Striesow
Adam Völx_____________________Sylvester Groth
Alma__________________________Steffi Kühnert
Donata Zettel_________________Judith Engel
Bertram Koszczyck_____________Antonio Wannek
Frau Hering___________________Monika Oschek
Mafioso_______________________Adolfo Assor
und andere
Musik: Chris Bremus
Kamera: Ralf Noack
Buch: Stephan Ludwig
Regie: Andreas Herzog
Darsteller:
Stephan Luca (Zorn)
Axel Ranisch (Schröder)
Alice Dwyer (Frieda Borck)
Katharina Nesytowa (Malina)
Devid Striesow (Gregor Zettel)
Sylvester Groth (Adam Völx)
Steffi Kühnert (Alma)
Judith Engel (Donata Zettel)
Antonio Wannek (Bertram Koszczyck)
Monika Oschek (Frau Hering)
Adolfo Assor (Mafioso)
Regie: Andreas Herzog
Kamera: Ralf Noack
Musikalische Leitung: Chris Bremus
Buch: Stephan Ludwig
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