Rosamunde Pilcher: Das Gespenst von Cassley Nach der Kurzgeschichte "Lonza and the gift of love"
Der Personenschützer Riley Owen erhält den Auftrag, Lady Anjali Cassley vor einem Gespenst zu beschützen. Auch wenn ihm der Auftrag lächerlich vorkommt, nimmt er diesen an.
Riley muss hohe Schulden abbezahlen und wird auch schon bald in den Bann der schönen Anjali gezogen. Gemeinsam mit ihren Schwiegereltern Duncan und Susan Cassley lebt sie auf deren Schloss.
Nach den Plänen ihrer indischen Mutter soll Anjali den besten Freund ihres verstorbenen Mannes, John Jennings, heiraten. Um dies zu verhindern, inszeniert die junge Frau die Erscheinung eines Gespensts auf Schloss Cassley. Denn sie ist noch nicht über den Tod ihres Ehemanns hinweg. Riley, der ihrem Geheimnis schnell auf die Schliche kommt, kann sie in ihrem Kummer und ihrer Trauer gut verstehen. Denn auch er ist Witwer. Deswegen beschließen beide, so zu tun, als würde es tatsächlich ein Gespenst geben.
Doch als Riley erfährt, dass Anjali heimlich an einem Casting für einen Bollywoodfilm teilnimmt, kommen ihm Zweifel. Außerdem plagt ihn die Eifersucht, weswegen er dem Pseudo-Spuk ein Ende setzen möchte und kündigt.
Doch dann wird ein echtes Attentat auf Anjali verübt. Riley, der nun an die reale Gefahr für ihr Leben glaubt, weicht der jungen Frau nicht mehr von der Seite. Dabei kommen sich die beiden immer näher und beginnen eine leidenschaftliche Affäre, die jedoch nicht unentdeckt bleibt. Riley verliert seinen Job, und Anjali fügt sich deprimiert in ihr Schicksal.
Doch Riley recherchiert auf eigene Faust weiter und findet heraus, dass Anjalis Ehemann auf noch ungeklärte Weise ums Leben kam. Welche Rolle spielt sein bester Freund John Jennings dabei? Kann Riley das dunkle Geheimnis um John noch rechtzeitig vor der Hochzeit mit Anjali lüften?
Darsteller:
Patricia Meeden (Anjali Cassley)
Martin Gruber (Riley Owen)
Michael Roll (Duncan Cassley)
Claudia Wenzel (Susan Cassley)
André Eisermann (Brad Brandon)
Sima Bürgin (Gita Scharma)
Jadran Malkovich (John Jennings)
Kamera: Sebastian Wiegärtner
Schnitt: Ilana Goldschmidt
Regie: Marco Serafini
Drehbuch: Markus Hertneck
Musik: Patrick M. Schmitz
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