Der Urbino-Krimi: Die Tote im Palazzo Spielfilm Deutschland 2016

Roberto Rossi führt ein geruhsames Leben als Kleinstadtpolizist im malerischen Urbino. Als er eine rituell aufgebahrte Leiche entdeckt, gerät er tiefer als ihm lieb ist in einen unheimlichen Fall. Weil alle Profi-Kriminalist:innen wegen eines Virus ausfallen, muss ausgerechnet er ran. Dabei pfuschen ihm sein Vorgesetzter Cottelli und der skrupellose Vizebürgermeister Manchetti grob ins Handwerk.

Kleinstadtpolizist Roberto Rossi regelt die Dinge in Urbino am liebsten auf seine Weise. So lange er nur Touristinnen und Touristen zur Kasse bittet, kommt ihm dabei niemand in die Quere. Seine beste Freundin, die angehende Rechtsmedizinerin Malpomena del Vecchio, traut ihm mehr zu. Doch bisher sieht der meist übellaunige "Poliziotto" keinen Grund für übertriebenen Ehrgeiz. Sein eingespielter Berufsalltag findet ein jähes Ende, als er eine entstellte Leiche entdeckt. In den Zisternen tief unter dem Palazzo Ducale liegt die schöne Carmela Tozzi aufgebahrt: die Augen mit Baumwachs verklebt, auf der Brust eine Bibel und an den Schenkeln die Spuren einer Vergewaltigung. Alles deutet auf einen Ritualmord hin und erfordert erfahrene Ermittler:innen. Weil alle Kommissar:innen krank sind, muss Rossi notgedrungen diesen unheimlichen Fall lösen. Nicht leicht machen es ihm sein eitler Vorgesetzter Kommandante Nevio Cottelli und der skrupellose Vizebürgermeister Enrico Manchetti.

Darsteller:
Leonardo Nigro (Roberto Rossi)
Katharina Wackernagel (Malpomena del Veccio)
Hannes Jaenicke (Thilo Gruber)
Tonio Arango (Nevio Cottelli)
Axel Neumann (Luigi Pagliotti)
Daniel Steiner (Osvaldo Rossi)
Patrizia Carlucci (Maria Corbucci)
Stefano Bernardin (Toto)
Krista Stadler (Baronessa Estella del Vecchio)
Viktoria Gabrysch (Teresa Rossi)
Emilio De Marchi (Enrico Manchetti)
Daniele Rizzo (Davide Manchetti)
Hedi Kriegeskotte (Ersilia Tozzi)
Lucas Reiber (Fabio Soltare)
Michela Ferrazza (Carmela Tozzi)
Hasan Ali Mete (Manfredo Ciro)
Regie: Uwe Janson
Drehbuch:
Uli T. Swidler
Uwe Janson
Andreas Knaup

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