Tracks East Wie Putins Krieg nach Russland kommt

Mi, 11.12.  |  0:15-0:45  |  ARTE
Zweikanalton  Kultur, 2024
Lange Zeit konnte Russland seinen Krieg auf ukrainischem Territorium halten. Doch seit den ukrainischen Angriffen auf die Regionen Belgorod und Kursk spüren auch ganz normale russische Bewohner dort, was es heißt, in einem Kriegsgebiet zu leben. „Tracks East“ begibt sich in die Nähe der Frontlinie und trifft Menschen in Russland, die den Krieg hautnah erleben. Seit Februar 2022 wurden unter anderem von ihren Heimatorten aus Raketen auf ukrainische Städte und Dörfer abgefeuert werden. Doch inzwischen sind nun auch ihre Häuser und Straßen vom Krieg betroffen. Haben die Menschen ihre Meinung zum Krieg geändert?

Russland hielt seinen Krieg auf ukrainischem Territorium aufrecht und brüstet sich mit Gebietsgewinnen. In Kleinanzeigen werden sogar Kriegstrophäen angeboten. Der Angriff auf Belgorod und Kursk zeigt, dass nun auch russische Bewohner zu spüren bekommen, was es heißt in einem Kriegsgebiet leben. „Tracks East“ trifft auf russischer Seite der Frontlinie Menschen, die den Krieg erleben. Während aus ihren Heimatorten seit Februar 2022 Raketen auf die Ukraine abgefeuert werden, sind inzwischen auch ihre Häuser und Straßen vom Krieg betroffen. Ändern die Menschen ihre Einstellung zum Krieg?
Währenddessen werden die Freiheiten immer weiter eingeschränkt. Bei der Abwehr von Einflüssen, vor allem aus dem Westen, sind inzwischen sogar die Kinder ins Visier des Kremls geraten. Das beliebte Rollenspiel mit Tiermasken - auch Quadrobics genannt - gilt als Gefahr für „traditionelle Familienwerte“. In der Duma, dem Unterhaus politischen System der russischen Föderation, wurde bereits vorgeschlagen, die Eltern zur Verantwortung zu ziehen.

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