Moonfall
Spektakulärer Sci-Fi-Actionfilm von Roland Emmerich: Halle Berry, Patrick Wilson und John Bradley starten mit einem alten Space Shuttle eine waghalsige Mission, um die Welt zu retten.
Der Mond hat seine gewohnte Umlaufbahn verlassen. Der Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman vermutet, dass eine außerirdische Entität dahintersteckt. Der in Misskredit gefallene Astronaut Brian Harper sieht dadurch seine Erfahrungen aus einer früheren Weltraum-Mission bestätigt. Als die Schwerkraft des Mondes die Erde mit Naturkatastrophen überzieht, bricht Panik aus. NASA-Chefin Jo Fowler startet mit Harper und Houseman eine waghalsige Rettungsaktion. In einem ausgedienten Space Shuttle fliegen sie zum Mond, um den Untergang der Welt zu verhindern.
Der Mond hat seine Umlaufbahn verändert und droht binnen Tagen die Erde zu rammen. Doch schon vorher sorgt er für Katastrophen: Flutwellen und Erdbeben suchen die Menschheit heim.
Eine Mondmission der NASA soll das Schlimmste verhindern. An Bord eines Raumschiffes machen sich drei Astronauten auf die gefährliche Mission, um sich, die Erde und ihre Familien zu retten. – Atemberaubender Katastrophenfilm von Roland Emmerich.
2011. Die Astronauten Brian Harper (Patrick Wilson), Alan Marcus (Frank Fiola) und Jocinda Fowler (Halle Berrry) befinden sich im Weltall, um einen Satelliten zu reparieren. Jocinda ist an Bord des Raumschiffs "Endeavour" geblieben und hält den Kontakt zu den Kollegen draußen. Plötzlich zieht eine Art unkontrollierbarer intergalaktischer Sturm auf. Marcus wird in den Weltraum geschleudert, Brian kann ihn nicht retten und entgeht selbst nur mit knapper Not der Katastrophe. Jocinda und ihm gelingt die Rückkehr zur Erde.
Doch die Ereignisse in Mondnähe zerstören sein Leben. Eine Untersuchung der NASA gibt ihm die Schuld am Tod seines Kollegen, seine Familie zerbricht, und Brian zieht allein nach Los Angeles. Sein Sohn Sonny (Charlie Plummer) bleibt bei seiner Ex-Frau Brenda (Carolina Bartczak).
Zehn Jahre später macht Brian, der im Griffith Observatorium von L.A. vor Schülern sprechen soll, die Bekanntschaft von K.C. Houseman (John Bradley), einem Strukturalisten und Rechengenie, der sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält und bei einer seiner Reinigungstätigkeiten heimlich Daten der NASA abgegriffen hat.
Noch vor der NASA ahnt K.C. Schlimmes: Der Mond hat seine Umlaufbahn verlassen, Gas entweicht aus seinem Inneren, und bevor der Himmelskörper in absehbarer Zeit mit der Erde kollidieren wird, plagen schwere Katastrophen die Menschheit: Tsunamis und Erdbeben. An den Küsten der USA bricht die öffentliche Ordnung zusammen. Kalifornien ist nicht mehr sicher. Wer kann, plant seine Flucht ins bergige Colorado. Im Überlebenskampf ist sich jeder selbst der Nächste.
Nachdem eine erste Mission der NASA mit drei Astronauten gescheitert ist, weil sie und ihr Raumschiff von einer technischen Lebensform angegriffen wurden, machen sich Jocinda, Brian und K.C. startklar. In letzter Minute, bevor eine riesige Flutwelle die Air Force Base in Lompoc überrollt, gelingt es ihnen, ihre alte "Endeavour" Richtung Mond zu starten. Unter ständiger Lebensgefahr und in Sorge um ihre Familien auf der Erde fliegt das ungleiche Trio in Richtung Mond, in dessen Inneren erstaunliche Entdeckungen auf das Team warten.
"Der Mond ist nur a nackerte Kugel" heißt ein deutscher Heimatfilm aus dem Jahr 1981. Nicht so bei Desaster-Experte Roland Emmerich. In einem seiner bewährten Fast-Weltuntergangsszenarien kommt der Erdtrabant dem Blauen Planeten gefährlich nahe und birgt ein geheimnisvolles Innenleben.
Nach "The Day after Tomorrow" und "2012" kommt Roland Emmerich zurück zu dem Genre, für das ihn seine Fans am meisten lieben, und begeistert mit starbesetztem Blockbusterkino, fulminanter Action und atemberaubenden Bildern. Mit viel Power und Smartness führt Jo Fowler alias Halle Berry ("John Wick 3") den Cast um Patrick Wilson ("Conjuring"-Trilogie) und John Bradley ("Game of Thrones") an. An ihrer Seite sind unter anderen Michael Peña ("Narcos"), Charlie Plummer ("Eine wie Alaska") und Schauspiellegende Donald Sutherland ("The Undoing") zu sehen. (Aus dem deutschen Presseheft)
Bei "Moonfall" ließ sich Emmerich von einer Theorie inspirieren, die den Mond als etwas völlig anderes beschreibt, als wir es in der Schule gelernt haben. "Es gibt Menschen, die daran glauben, dass der Mond kein natürliches Objekt ist", erklärt er. "Was für eine spannende Idee für einen Film, dachte ich. Was passiert, wenn dieses Objekt in Richtung Erde stürzt? Natürlich müssen wir herausfinden, wie wir aus dieser Situation wieder herauskommen. Aber genauso fasziniert war ich von der Herausforderung, Figuren zu erdenken, die sich auf eine Mission zum Mond aufmachen, um unseren Planeten zu retten, wie auch ihre Familien, die zurückbleiben und darum kämpfen, die verheerenden Naturkatastrophen zu überleben, während der Mond Kollisionskurs auf die Erde nimmt." (Aus dem deutschen Presseheft)
Das Griffith Observatorium im Griffith Park von Los Angeles ist wegen seiner einmaligen Lage und seiner architektonischen Schönheit ein beliebter Drehort der Millionenmetropole an der Westküste und war zum Beispiel exponiert zu sehen in "Denn sie wissen nicht, was sie tun" und "La La Land".
"Roland Emmerich lässt hier zum fünften Mal die Erde untergehen, seitdem der erfolgreichste deutsche Regisseur in Hollywood das Subgenre dieser Art von Desaster-Movie ... aus der Taufe und zur Kunst erhob. Aber 'Moonfall' ist mehr als eine einfache Rückkehr des Schusters zu seinem Leisten. So sehr man die Versatzstücke zu kennen glaubt, mit denen Emmerich mit seinem bewährten Kreativvertrauten Harald Kloser ... den Erdtrabanten aus seiner Umlaufbahn schleudert und auf Kollisionskurs bringt, so sehr sind sie doch nur Präambel für die unerhörten Ereignisse im zweiten Teil des Films, in dem die Geschichte auf so wunderbare Weise den Verstand zu verlieren droht, dass man als Zuschauer schier den Augen nicht trauen will." (Blickpunkt:Film #20 vom 16. Mai 2022)
Schauspiellegende und Ehrenoscar-Preisträger Donald Sutherland starb am 20. Juni 2024 im Alter von 88 Jahren. Der Star ist hier in einer Nebenrolle zu sehen.
Darsteller:
Halle Berry (Jocinda Fowler)
Patrick Wilson (Brian Harper)
John Bradley (K.C. Houseman)
Charlie Plummer (Sonny Harper)
Kelly Yu (Michelle)
Carolina Bartczak (Brenda Lopez)
Eme Iwuakor (Doug Davidson)
Michael Pena (Tom Lopez)
Donald Sutherland (Holdenfield)
Kamera: Robby Baumgartner
Schnitt:
Adam Wolfe
Ryan Stevens Harris
Buch:
Roland Emmerich
Harald Kloser
Spenser Cohen
Regie: Roland Emmerich
Musik: Harald Kloser
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