Auerhaus

Mi, 23.10.  |  3:45-5:25  |  SF2
Dolby Digital  Drama, Deutschland 2019
BRD 1983: Nach dem Suizidversuch eines Freundes gründen Jugendliche eine Wohngemeinschaft. In diesem Umfeld hoffen sie, zusammen mit dem Selbstmordgefährdeten einen Weg ins Leben zu finden. Doch der Aufbruch wird bald von Versagerängsten getrübt. Coming-of-Age-Geschichte mit Luna Wedler.

In den 1980er-Jahren besucht Bauerssohn Frieder (Max von der Groeben) in einem schwäbischen Provinznest das Gymnasium. Kurz vor dem Abitur versucht er sich mit Tabletten das Leben zu nehmen. Er wird gerettet und landet darauf in der Psychiatrie. Sein Schulkamerad Höppner (Damian Hardung) besucht ihn dort; weniger, weil ihm Frieder am Herzen liegt, sondern weil er jemanden braucht, der seine Hausaufgaben macht.

Als Frieder die Klinik wieder verlassen kann, gründet er gemeinsam mit Höppner und zwei Mitschülerinnen – Höppners Freundin Vera (Luna Wedler) und der Nonkonformistin Cäcilia (Devrim Lingnau) – eine Wohngemeinschaft im Auerhaus. Nach kurzer Zeit stösst Pauline (Ada Stappenbeck) zu der Gruppe. Die junge Frau ist ebenfalls aus der Jugendpsychiatrie entlassen worden, wohin man sie nach diversen Brandstiftungen versorgt hatte.

In der Auerhaus-Gemeinschaft wollen sich die jungen Leute gegenseitig Halt geben und den Ausbruch aus der Provinz planen. Was erst nach einer guten Idee aussieht, birgt zahlreiche Probleme. Der von Depressionen geplagte Frieder ist eine tickende Zeitbombe. Die Beziehung zwischen Höppner und seiner Freundin steht bald auf dem Prüfstand, denn auch die strebsame Cäcilia hat ein Auge auf den Mitbewohner geworfen.

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