Yukon Men - Überleben in Alaska

Mi, 30.10.  |  6:55-7:40  |  Discovery Channel
2021
Während der Schneeschmelze droht im nördlichsten US-Bundesstaat Gefahr durch Naturkatastrophen. Das mussten die Bewohner Tananas 2009 am eigenen Leib erfahren. Damals hatte sich auf dem Yukon River durch umhertreibende Eisschollen ein Damm gebildet. Und als dieser brach, riss die Flutwelle alles mit sich. Viele Menschen haben damals ihre Häuser verloren, deshalb wird der Wasserstand seither im Frühling penibel überwacht. Charlie Wright und Buschpilot Seth Fairbanks machen sich mit dem Flugzeug ein Bild von der Lage.

Nur etwa hundert Kilometer entfernt vom Polarkreis liegt einer der abgelegensten Orte Amerikas. Nicht einmal Straßen führen in das kleine Dorf Tanana in Alaska. Die 200 Bewohner leben fernab der Zivilisation und müssen täglich den harten Witterungsbedingungen standhalten. Um zu überleben, gehen sie auf die Jagd. Doch die Umstände sind extrem. Im nördlichsten Bundesstaat herrscht klirrende Kälte. Das Thermometer zeigt minus 50 Grad Celsius an. Bei derart frostigen Temperaturen bleiben viele Wildnisbewohner in ihren Höhlen. Es gibt kaum Beute, die Nahrung wird knapp. Das gilt auch für die Raubtiere in der Region. Hungrige Wölfe nähern sich der Ortschaft und werden zur ernsthaften Gefahr. „Yukon Men“ zeigt den harten Überlebenskampf am Rande der Zivilisation.

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