Rob Roy Spielfilm USA/Großbritannien 1995 (Rob Roy)

Mo, 21.10.  |  0:50-3:05  |  ARTE
Untertitel/VT Stereo  1995
Schottland im 18. Jahrhundert: Als ein harter Winter droht, ist Clanführer Robert Roy MacGregor gezwungen, sich Geld von dem nicht gerade noblen Marquis von Montrose zu leihen, um seine Frau Mary und seinen Clan zu versorgen. Der Neffe des Marquis fädelt jedoch ein gemeines Komplott ein und raubt den Geldboten aus. Rob Roy kann den Kredit auf die Schnelle nicht zurückzahlen, doch der Marquis gewährt keinen Aufschub. Also bleibt dem Hintergangenen nur die Flucht in die Highlands. Der schwierigste Kampf seines Lebens beginnt.

Der stolze Robert Roy MacGregor alias Rob Roy (Liam Neeson) lebt zu Beginn des 18. Jahrhunderts mit seiner Familie in den schottischen Highlands. Sein Clan ist verarmt und kann sich nur durch die mühsame Jagd nach Viehdieben über Wasser halten. Statt wie viele seiner Landsleute ins Gelobte Land auszuwandern, setzt MacGregor alles auf eine Karte: Mit einem gewagten Rinderhandel will er den Grundstein für eine bessere Zukunft legen und borgt sich hierfür 1.000 Pfund bei dem machtgierigen Adligen Montrose (John Hurt).

Dessen mittelloser Neffe Archibald Cunningham (Tim Roth) schmiedet jedoch einen heimtückischen Plan: Er ermordet den Geldboten Alan McDonald und lässt es so aussehen, als ob dieser mit dem veruntreuten Vermögen verschwunden sei. Der vom Raub nichts ahnende Montrose bietet MacGregor einen großzügigen Schuldenerlass an, fordert jedoch als Gegenleistung, dass er seinen schärfsten Widersacher, den Herzog von Argyll, öffentlich verleumdet. Als Ehrenmann weist MacGregor dieses Angebot empört zurück, worauf sein Hof niedergebrannt und seine Frau Mary (Jessica Lange) von Cunningham geschändet wird. Nun sinnt MacGregor auf Rache.

Darsteller:
Liam Neeson (Robert "Rob Roy" MacGregor)
Jessica Lange (Mary MacGregor)
John Hurt (James Graham, Marquis von Montrose)
Tim Roth (Archibald Cunningham)
Eric Stoltz (Alan MacDonald)
Andrew Keir (Herzog von Argyll)
Brian Cox (Killearn)
Ewan Stewart (Coll)
Regie: Michael Caton-Jones
Drehbuch: Alan Sharp
Kamera: Karl Walter Lindenlaub
Musikalische Leitung: Carter Burwell

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