Alexander Gerst auf Expedition Ins Herz der Arktis

Sa, 18.05.  |  16:30-17:15  |  Phoenix
Stereo 
Der Blick aus dem Weltraum hat Alexander Gerst gezeigt, wie wenig wir über unseren Heimatplaneten wissen. In der Arktis unterstützt Gerst Forschungsteams bei der Erkundung von Gletschern und steigt hinab ins enge Labyrinth der Eishöhlen. Bei einem Besuch der nördlichsten Siedlung der Welt erlebt der Astronaut, warum die Arktis als Epizentrum des Klimawandels gilt.

Sein Blick aus dem Weltraum auf die Erde hat Astronaut und Geophysiker Alexander Gerst immer wieder vor Augen geführt, wie wenig wir über unseren Heimatplaneten wissen.

Seine neue Mission: Die Geheimnisse der extremsten Regionen der Erde lüften. Fast ein Jahr lebte und forschte der ESA-Astronaut Alexander Gerst auf der Raumstation ISS in völliger Schwerelosigkeit. Auch auf seiner Expedition in der Arktis, dem Epizentrum des Klimawandels, stößt er auf extreme Lebensbedingungen.

Auf Spitzbergen besucht Gerst die nördlichste Siedlung der Welt, steigt ins enge Labyrinth der Eishöhlen und unterstützt Forscherteams bei der Erkundung von Gletschern, die nur mit Hundeschlitten erreichbar sind. Die Reise zeigt, wie dramatisch das Eis verschwindet und sogar globale Wettersysteme aus der Balance bringt - Stürme; Dürren und Überflutungen können sich häufen. "Nur wenn wir der Wissenschaft vertrauen, können wir unsere Zukunft auf dem Planeten zum Positiven verändern!", so Gerst.

in Outlook/iCal importieren