Mission Wildnis (2/3) Freie Bahn für wilde Tiere

Fr, 26.04.  |  10:45-11:40  |  ARTE
Untertitel/VT Stereo  Ratgeber, 2022
Die Folge „Freie Bahn für wilde Tiere“ aus der Dokumentationsreihe „Mission Wildnis“ behandelt die Wiederansiedlung und den Schutz von Tierarten in Naturräumen, die durch vielfältige menschliche Eingriffe bedroht sind: von den rumänischen Karpaten über den Fluss Sambesi im Süden Afrikas bis zum karibischen Belize Barrier Reef.

In den Karpaten hat die Stiftung Carpathia Conservation ein Naturschutzgebiet eingerichtet, in dem sich Braunbären fernab von Menschen, Holzeinschlag und Waldrodungen bewegen können. In einer Nachbarregion ziehen zwei Tierschützer verwaiste Bärenbabys auf, die später wieder ausgewildert werden sollen.

Im südlichen Afrika vereint der KAZA-Park die Reservate von fünf Ländern. Dieses riesige Naturschutzgebiet ermöglicht es Elefanten und anderen Tieren, ungehindert in ihre früheren Verbreitungsgebiete zu wandern. Um ihre Wanderrouten zu sichern, werden die Bauern der Region entschädigt, deren Äcker unmittelbar betroffen sind.

Das größte Lebewesen im Belize Barrier Reef, der giftige Feuerfisch, stellt aufgrund seiner explosionsartigen Vermehrung eine Bedrohung für das Korallenriff dar. Hobbytaucher werden in die Unterwasserjagd auf diese Spezies eingewiesen, die in der Karibik keine natürlichen Feinde besitzt.

Regie:
Alix François Meier
Michael Grotenhoff
Eberhard Rühle

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