Todesfalle Nordsee

Ein Erdrutsch unter der Nordsee löst Explosionen aus, der zahlreiche Ölförderplattformen vor der norwegischen Küste zerstört. Ingenieurin Sofia unternimmt auf einer der Plattformen einen Rettungsversuch, während ein riesiger Ölteppich aufs Festland zutreibt. Katastrophenfilm aus Norwegen.

Seit der Blütezeit der Offshore-Öl-Bohrungen vor der norwegischen Küste sind 50 Jahre vergangen. Jetzt, ein halbes Jahrhundert später, hat sich ein Riss im Meeresboden aufgetan, der für einen Erdrutsch sorgt, der wiederum zu Explosionen führt, die eine Bohrinsel zum Einsturz gebracht hat. Sophie (Kristine Kujath Thorp), eine Forscherin für Offshore-Robotik und ihr Laborpartner Stian (Rolf Kristian Larsen) werden zusammen mit ihrer schlangenartigen Roboterkamera an die Unglückstelle gerufen, wo sie in der Tiefe nach Vermissten suchen sollen.

Inzwischen führen die Verantwortlichen der Saga-Ölgesellschaft die Ursache der Katastrophe auf ein Gasleck im Bohrkern zurück. Auf dem Meeresgrund aber entdecken Sophie und Stian die wahre Ursache: Es ist der sich schnell weiter öffnende Riss im Meeresboden, aus dem immer mehr Öl unkontrolliert aus den Bohrlöchern an die Oberfläche kommt, und nur der Anfang einer apokalyptischen Katastrophe sein könnte.

Das Energieministerium einigt sich darauf, alle Ölquellen in der Nordsee komplett abzuschalten, aber auf einer Plattform gibt es ernsthafte technische Probleme. Stian soll das Problem beheben, wird dabei aber im unteren Service-Deck unter Wasser eingeschlossen. Um ihn zu retten, macht sich Sophie mit ihrem schlangenförmigen Roboter auf den Weg in die Tiefe.

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