Der Topf für den süßen Brei hält, was er verspricht: Marko Dyrlich als „Hauptmann Lenhart“, Merlin Rose als „Veit von Hammerlitz“ und Svenja Jung als „Jolanthe“. Bild: Sender / ZDF / Anke Neugebauer / Kinderfilm GmbH
Eine große Hungersnot bedroht das Land. Schuld daran ist auch der gefürchtete Graf Ruben. Bevor die Menschen vor Hunger sterben, verwandeln sie sich in Vögel - ebenso die kleine Ida. Deshalb läuft ihre große Schwester Jola verzweifelt in den tiefen Wald, um für die Familie etwas Essbares zu finden. Dort trifft sie auf eine geheimnisvolle Waldfrau, die ihr eine Tonscherbe überreicht. Diese gehört zum legendären Topf, der einst süßen Brei kochte und alle satt machte, aber seit Langem verschwunden ist.
Auf der Suche nach den fehlenden Scherben muss Jola abenteuerliche Prüfungen bestehen. Dabei lernt sie den charmanten, aber hochverschuldeten Veit kennen, der sich an ihre Fersen heftet. Was sie nicht weiß: Veit ist der Bruder des Grafen und soll ihr den Topf abjagen.
Inspiriert vom gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm behandelt der Film die Themen Freundschaft, Vertrauen und die Kraft, in der Not etwas zu verändern.
Darsteller:
Svenja Jung (Jola)
Merlin Rose (Veit von Hammerlitz)
Roland Wolf (Graf Ruben von Hammerlitz)
Stipe Erceg (Schwarzrabe)
Martin Winkelmann (Nase)
Lars Rudolph (Balduin)
Maria Mägdefrau (Waldfrau Moira)
Christina Große (Jolas Mutter)
Marko Dyrlich (Hauptmann)
Stephanie Lexer (Nebelfrau)
Regie: Frank Stoye
Kamera: Bernd Fischer
Buch:
Anja Kömmerling
Thomas Brinx
Musikalische Leitung: Mathias Rehfeldt
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