Findet Nemo

Fr, 29.03.  |  13:10-14:50  |  SF2
Zweikanalton Dolby Digital  Animationsfilm, USA 2003

TOPFILM! Oscar, Golden Globe und zahlreiche andere Preise für den wahrlich entzückenden Animationsfilm. Der fünfte Zeichentrick-Streich der Pixar Animation Studios um den kleinen Clownfisch Nemo und seine abenteurliche Reise war einer der ganz großen Kinoerfolge des Jahres 2003! 

Viele Gefahren warten auf Clownfisch Nemo und "Paps" Marlin. Bild: Sender

Viele Gefahren warten auf Clownfisch Nemo und "Paps" Marlin. Bild: Sender

Wieder zusammen: Clownfisch Nemo und "Paps" Marlin. Bild: Sender

Wieder zusammen: Clownfisch Nemo und "Paps" Marlin. Bild: Sender

Aus Neugierde gerät der kleine Clownfisch Nemo ins Netz eines Zierfischsammlers und landet kurz darauf in einem Aquarium in Sydney. Um seinen Sohn wiederzufinden, nimmt der ängstliche Vater seinen ganzen Mut zusammen und beginnt, den Ozean nach Nemo abzusuchen.

Sorgenfrei und fröhlich durchkämmen der kleine Clownfisch Nemo und sein zwar freundlicher, aber etwas ängstlicher Vater die Gefilde des heimatlichen Korallenriffs. Übermütig wagt sich Nemo eines Tages weit aus dem sicheren Riff heraus und gerät prompt an einen Taucher, der ihn einfängt und später an einen Zierfischverkäufer verscherbelt. Vom Geschäftstresen aus landet der kleine Clownfisch schliesslich im Praxisaquarium eines Zahnarztes, der seinem Gewerbe im australischen Sydney nachgeht. Nach und nach lernt Nemo die Bewohner seines engen Käfigs kennen. Bald schon entwickeln er und seine Leidensgenossen einen Ausbruchsplan. Doch die Zeit drängt, denn die todbringende Zahnarztnichte Darla hat sich angekündigt.

Im selben Moment, an einem weit entfernten Ort, beschliesst der verzweifelte Vater Nemos, die Suche nach dem Sohn aufzunehmen. Begleitet wird der furchtsame Zierfisch von der sehr, sehr vergesslichen Artgenossin Dory. Unterwegs treffen die beiden auf viele höchst skurrile, ein paar gefährliche, aber auch zahlreiche freundliche Meeresmitbewohner. Und als sich die Gerüchte über den Aufenthaltsort Nemos zu verdichten beginnen, nehmen der Vater und seine Begleiterin Kurs auf Sydney.

Im Bereich des digitalen Animationsfilmes gelten die Pixar Animation Studios als das Mass aller Dinge. Nicht nur beherrschen die Kalifornier die Technik der virtuellen Bilderzeugung perfekt, ihnen gelingt es auch, den am Computer geschaffenen digitalen Kreaturen Leben, Geist und Witz einzuhauchen. Von «Toy Story» über «Das grosse Kabbeln» zu «Toy Story 2», von «Die Monster AG» über «Findet Nemo», «Cars» zu «Ratatouille» und «Inside Out» – was immer die Trickzauberer in die Hand nehmen, verwandeln sie in reines Trickfilmgold. Nicht nur verbessert sich von Mal zu Mal die Gestaltungstechnik, auch die Storys werden immer raffinierter. Trotz Geldgeber Disney im Hintergrund ist Pixar stets darauf bedacht, weder den Zeigefinger allzu moralinsauer in die Höhe zu halten noch sich in selbstverliebter Zitierwut zu verlieren. Das führt dazu, dass alle Pixar-Filme mit ihren nur vordergründig simplen Kindergeschichten weltweit die Herzen von Jung und Alt erobern. Mit «Finding Dory» kam 2016 die Fortsetzungsgeschichte von «Finding Nemo» ins Kino.

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