Die Legenden von Paris Künstler der französischen Romantik

Sa, 21.12.  |  20:15-21:00  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  Kultur, 2016
In dieser Folge: Anfang des 19. Jahrhunderts revolutioniert eine neue Künstlergeneration in Paris die Kunst. Sie brechen mit traditionellen Normen und erneuern das Schreiben, Malen und Komponieren. Ihr künstlerisches Engagement weckt auch ein politisches Bewusstsein, das mit den Freiheitskämpfen des Volkes einhergeht.

Paris, 1827: Eine neue Generation von Künstlern, angeführt von Victor Hugo, Alexandre Dumas und Eugène Delacroix ist fest entschlossen, die Kunst zu revolutionieren. Das Zeitalter der Romantik erreicht Frankreich. Diese neue Generation, auch inspiriert von der deutschen Romantik, bricht mit den herkömmlichen Standards und schafft bahnbrechende Kunst wie das Gemälde „Der Tod des Sardanapal“ (1827) von Delacroix, Hugos Werke wie „Hernani“ (1830), „Das Chagrinleder“ (1831), „Der Glöckner von Notre-Dame“ (1831) sowie „Symphonie Fantastique“ (1830) von Hector Berlioz. Aus dem künstlerischen Engagement der französischen Romantiker entsteht auch ein politisches Bewusstsein. Während auf den Straßen das Volk für die Republik auf die Barrikaden geht, werden auch sie nicht aufgeben, ehe die Freiheit gesiegt hat.

Regie: Amélie Harrault

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