Florence Foster Jenkins Spielfilm Großbritannien/Frankreich 2016

Mo, 28.07.  |  14:00-15:45  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  Film, 2016

Stephen Frears großartig ausgestattetes Biopic mit Meryl Streep und Hugh Grant.

Mit schrillen Tönen bringt Meryl Streep als schlechteste Opernsängerin der Welt ihren Pianisten Simon Helberg ('The Big Bang Theory') zum Verzweifeln. Hugh Grant will seine Ehefrau vor der Blamage schützen - das Desaster in der Carnegie Hall kann er jedoch nicht verhindern. Golden Globe-Nominierungen für das spielfreudige Trio, Oscar-Nominierung für Meryl Streep. Filmgenuss der Extra-Klasse!

New York, 1944. Die millionenschwere Erbin und angesehene Kunstmäzenin Florence Foster Jenkins will unbedingt ihre Karriere als Sopranistin starten. Völlig talentfrei, trifft sie aber keinen Ton. Der zur Begleitung engagierte Pianist McMoon traut seinen Ohren nicht. Ihr Ehemann St. Clair organisiert daher nur Liederabende im kleinsten Kreis vor wohlwollenden Freunden. Florence will jedoch in der legendären Carnegie Hall auftreten. Ein Vorhaben, das McMoon und St. Clair hellauf in Panik versetzt.

Hugh Grant (St. Clair Bayfield), Nina Arianda (Agnes Stark). Bild: Sender / Constantin Film
Hugh Grant (St. Clair Bayfield), Nina Arianda (Agnes Stark). Bild: Sender / Constantin Film
Das Biopic „Florence Foster Jenkins“ erzählt die Geschichte der gleichnamigen amerikanischen Mäzenin, die Mitte des 20. Jahrhunderts als „Diva der falschen Töne“ Bekanntheit erlangte und von Hollywoodstar Meryl Streep gespielt wird. Florence Foster Jenkins lebt mit ihrem Partner und Manager St. Clair Bayfield als reiche Erbin in New York und hat sich in der Klassikszene durch den von ihr gegründeten Verdi Club einen Namen gemacht. Sie träumt jedoch von einer Karriere als Opernsängerin und wird von St. Clair trotz ihres offensichtlich fehlenden Talents dazu ermutigt.

New York, 1944: Florence Foster Jenkins ist eine angesehene Mäzenin der New Yorker Klassikszene. Dann beschließt sie, selbst als Opernsängerin aufzutreten. Sie wird darin von St. Clair Bayfield unterstützt, mit dem Florence, die sich bei ihrem ersten Ehemann mit Syphilis angesteckt hat, eine platonische Ehe führt. Obwohl St. Clair jeden Abend zu seiner Geliebten Kathleen fährt, verläuft die Ehe der beiden ausgesprochen harmonisch. St. Clair widerspricht auch nicht Florences Wunsch, Opernsängerin zu werden, obwohl sie gänzlich unbegabt ist.
Das Paar stellt den Pianisten Cosmé McMoon ein, der Florences schiefen Gesang begleiten soll. Zunächst ist er begeistert, den begehrten Posten an der Seite der Millionenerbin ergattert zu haben. Doch seine Euphorie wandelt sich schnell in Besorgnis, als er die schrillen Töne der Amateursängerin zum ersten Mal vernimmt. McMoon möchte nicht zur Lachnummer der New Yorker Musikwelt werden. Doch St. Clair überredet ihn, der musikliebenden Florence zum Wohle ihrer Gesundheit nicht die Wahrheit über ihren schrecklichen Gesang zu offenbaren. Die beiden geraten in eine missliche Lage, als Florence beschließt, vor großem Publikum in der Carnegie Hall aufzutreten …
Die im Film von Meryl Streep gespielte Florence Foster Jenkins wurde 1868 im US-Bundesstaat Pennsylvania geboren. Die New Yorker Gesellschaftsdame und Musikliebhaberin sorgte mit ihrem schiefen Gesang für Schlagzeilen. Den Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere markierte ihr Auftritt in der Carnegie Hall im Jahr 1944.

Die Filmbiografie „Florence Foster Jenkins“ basiert auf dem Leben der gleichnamigen Mäzenin und Amateursängerin, die von Hollywoodstar Meryl Streep („Der Teufel trägt Prada“, „Jenseits von Afrika“) verkörpert wird. An der Seite des britischen Schauspielstars Hugh Grant („Notting Hill“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“) wusste sie das Kinopublikum zu begeistern. 2016 wurde sie mit dem Critics Choice Award als beste Schauspielerin in einer Komödie ausgezeichnet. Hugh Grant erhielt unter anderem 2016 einen Hollywood Film Award als bester Nebendarsteller. Beide wurden im Folgejahr bei den Golden Globes und den BAFTAs nominiert, Streep zudem für den Oscar.

Darsteller:
Meryl Streep (Florence Foster Jenkins)
Hugh Grant (St. Clair Bayfield)
Rebecca Ferguson (Kathleen)
Simon Helberg (Cosmé McMoon)
Nina Arianda (Agnes Stark)
Stanley Townsend (Phineas Stark)
John Kavanagh (Arturo Toscanini)
Regie: Stephen Frears
Drehbuch: Nicholas Martin
Kamera: Danny Cohen
Musikalische Leitung: Alexandre Desplat

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