Code 7500 Spielfilm Deutschland/Österreich 2019
Thriller mit Aylin Tezel: Die Zahlenkombination 7500 ist in der internationalen Luftfahrt der Emergency Code für eine Flugzeugentführung. Ein Code, der das Leben aller Menschen an Bord eines Airbus A319 für immer verändert. Es beginnt ein Ringen zwischen Besatzung und Angreifern, die Tür zum Cockpit wird Kampfgebiet und Co-Pilot Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen …
Es soll ein ganz normaler Passagierflug eines Airbus A319 von Berlin nach Paris werden. Im Cockpit des Flugzeugs bereiten sich Kapitän Michael Lutzmann und sein Co-Pilot, der aus den USA stammende Tobias Ellis, auf den Start vor. Seit ein paar Jahren lebt Tobias in Berlin-Kreuzberg, mit seiner türkischen Freundin Gökce und ihrem gemeinsamen kleinen Sohn. Gökce arbeitet als Flugbegleiterin und ist ebenfalls an Bord. Während sie mit ihrer Kollegin die ersten Fluggäste in Empfang nimmt, gehen die erfahrenen Piloten noch einmal die Checkliste durch, um die Passagiere sicher in die französische Hauptstadt zu bringen. Der Start verläuft wie immer reibungslos, doch schon kurz darauf hört man Geschrei aus der Kabine. Über einen Bildschirm können die beiden Piloten sehen, wie eine Gruppe Männer, unter ihnen auch der verunsicherte 18-jährige Vedat, während der Essensvergabe versuchen ins Cockpit einzudringen. Mit knapper Not gelingt es Michael und Tobias, den Angriff abzuwehren, einen der Terroristen kampfunfähig zu machen und das Cockpit zu verriegeln. Doch der Preis ist hoch, denn Kapitän Michael ist schwer verletzt und verblutet langsam. Sein Co-Pilot Tobias ist am Arm verletzt. Ihm und seinen Passagieren drohen Unheil und womöglich der Tod, wenn er den Angreifern nicht Zutritt zum Cockpit gewährt. Ganz auf sich allein gestellt, muss Tobias nun Entscheidungen treffen, verhandeln, taktieren, den Flieger unter Kontrolle halten – und letztlich hilflos zusehen, wie die Terroristen seine Lebensgefährtin und andere Passagiere umzubringen drohen. Eine Notlandung in Hannover soll die brisante Lage an Bord entschärfen, dort warten Rettungssanitäter sowie Spezialkräfte der Polizei. Doch für die zu allem entschlossenen Terroristen geht es nicht um Lösegeld, sondern um etwas ganz anderes. Jede Sekunde zählt …
Eine realistische Geschichte über die verschiedenen menschlichen Tragödien hinter einem terroristischen Angriff. Patrick Vollrath gewann bereits mehrere nationale und internationale Preise für seine Arbeit. Sein Abschlussfilm „Alles wird gut“ feierte 2015 bei der Semaine de la Critique in Cannes Weltpremiere und wurde 2016 für den Kurzfilm-Oscar nominiert. Zusammen mit Senad Halilbasic schrieb er das Drehbuch für sein Langfilmdebüt „Code 7500“. In der Hauptrolle brilliert Hollywood-Star Joseph Gordon-Levitt („Snowden“, 2016; „The Dark Knight Rises“, 2012; „(500) Days of Summer“, 2009).

Die Zahlenkombination 7500 ist in der internationalen Luftfahrt der Emergency Code für eine Flugzeugentführung. Ein Code, der das Leben aller Menschen an Bord eines Airbus A319 von Berlin nach Paris für immer verändert. Nachdem Co-Pilot Tobias Ellis routiniert den Abflug der Maschine vorbereitet hat und der Start wie immer reibungslos verlaufen ist, dringt plötzlich Geschrei aus der Kabine. Eine Gruppe Männer versucht ins Cockpit einzudringen. Es beginnt ein Ringen zwischen Besatzung und Angreifern, die Tür zum Cockpit wird Kampfgebiet und Co-Pilot Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen.
Der Thriller "Code 7500" ist der Debütfilm von Patrick Vollrath, der mit seinem Abschlussfilm "Alles wird gut" für den Oscar nominiert war und zahlreiche Preise gewonnen hat u. a. 2015 den bronzenen Studenten-Oscar, Max-Ophüls-Preis 2015, First Steps Award sowie Österreichischer Filmpreis für den besten Kurzfilm.
„Code 7500“ ist der sechste und damit der vorletzte Beitrag der diesjährigen Ausgabe der Nachwuchsfilmreihe „Debüt im rbb“. In der kommenden Woche folgt der Spielfilm „KRZYK - Losing Control“ von Ewa Wikiel (27.07.25).
Darsteller:
Joseph Gordon-Levitt (Tobias Ellis)
Omid Memar (Vedat)
Aylin Tezel (Gökce)
Carlo Kitzlinger (Michael Lutzmann)
Murathan Muslu (Kenan)
Regie: Patrick Vollrath
Kamera: Sebastian Thaler
Musikalische Leitung: Martin Rascher
Buch:
Patrick Vollrath
Senad Halilbasic
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