Tatort: Die Musik stirbt zuletzt Spielfilm Schweiz 2018

Mo, 31.03.  |  22:00-23:30  |  RBB
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2018
Bei einem Benefizkonzert in Luzern wird ein Giftanschlag auf einen der Musiker verübt. Reto Flückiger und Liz Ritschard ermitteln unter den Schönen, Reichen und Berühmten.

Was den 14. Schweizer "Tatort" einzigartig macht: Die gesamte Handlung wurde in einer einzigen Kameraeinstellung gedreht. "Die Musik stirbt zuletzt" wurde an vier Abenden - ähnlich einer Theateraufführung - durchgespielt, während der Kameramann Filip Zumbrunn den Schauspielerinnen und Schauspielern stetig folgte, ohne je die Aufnahmen zu unterbrechen.

Zahlreiche Gäste aus der Welt der Schönen, Reichen und Berühmten strömen ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Limousinen fahren vor, Abendkleider schimmern im Glanz der Scheinwerfer, Fotoapparate blitzen: Der schwerreiche Unternehmer und Mäzen Walter Loving (Hans Hollmann) veranstaltet ein Benefiz-Konzert mit dem argentinischen „Jewish Chamber Orchestra“ (Orchester Jakobsplatz München). Mit ergreifender klassischer Musik von Komponisten, die während des Zweiten Weltkrieges im Konzentrationslager umgekommen sind, soll der Opfer des Holocaust gedacht werden. Walter Loving selbst hat damals zahlreichen Juden zur Flucht verholfen und damit ihr Leben gerettet.

Doch ist der Patriarch wirklich der Gutmensch, den alle gerne in ihm sehen? Nicht nur sein „missratener“ Sohn Franky Loving (Andri Schenardi) hat mit seinem Vater noch eine Rechnung offen. Auch die berühmte jüdische Pianistin Miriam Goldstein (Teresa Harder) plant, während des Konzerts ein dunkles Geheimnis der Familie Loving zu lüften. Ein unbekannter Erpresser wiederum will dies verhindern. Und als ein Giftanschlag auf den Klarinettisten des Orchesters, Vincent Goldstein (Patrick Elias), erfolgt, treten Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) auf den Plan. Was den 14. Schweizer "Tatort" einzigartig macht: Die gesamte Handlung wurde in einer einzigen Kameraeinstellung gedreht. Dies erforderte eine punktgenaue Inszenierung und intensive Proben. Der Tatort „Die Musik stirbt zuletzt“ wurde an vier Abenden - ähnlich einer Theateraufführung - durchgespielt, während der Kameramann Filip Zumbrunn den Schauspielerinnen und Schauspielern stetig folgte, ohne je die Aufnahmen zu unterbrechen.

Darsteller:
Stefan Gubser (Reto Flückiger)
Delia Mayer (Liz Ritschard)
Hans Hollmann (Walter Loving)
Sibylle Canonica (Alice Loving-Orelli)
Andri Schenardi (Franky Loving)
Uygar Tamer (Jelena Princip)
Gottfried Breitfuß (Gidon Winternitz)
Teresa Harder (Miriam Goldstein)
Patrick Elias (Vincent Goldstein)
Heidi Maria Glössner (Silvia Bosshardt)
Martin Hug (Roger Trütsch)
Aaron Hitz (Sanitäter)
Sebastian Krähenbühl (Pförtner)
Joey Zimmermann (Inspizient)
Oscar Bingisser (Sicherheitsbeamter)
Hans-Caspar Gattiker (Polizist)
Regie: Dani Levy
Drehbuch:
Dany Levy
Stefan Brunner
Lorenz Langenegger
Kamera: Filip Zumbrunn
Musikalische Leitung: Niki Reiser

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