Auf einmal war es Liebe Spielfilm Deutschland 2019
Kostja Ullmann, Kim Riedle und Julia Hartmann in der romantischen Weihnachtskomödie „Auf einmal war es Liebe“.Kann es noch einmal so sein wie bei der ersten Liebe?
Kostja Ullmann möchte als Nostalgiker Jakob in der Komödie „Auf einmal war es Liebe“ seine Ex-Freundin wieder für sich gewinnen. Der Zufall gibt ihm eine unverhoffte Chance: Durch ein Missverständnis hält seine von Julia Hartmann gespielte Jugendliebe ihn für den Erfolgstyp, auf den sie steht. Um ihr einen komplett neuen Jakob vorzugaukeln, greift er auf die Unterstützung seiner selbstbewussten Arbeitskollegin Lotte (Kim Riedle) zurück. Aber je näher Jakob seinem Ziel kommt, desto mehr entfernt er sich von dem, was ihn wirklich ausmacht. Regisseur und Drehbuchautor André Erkau erzählt eine romantische Geschichte über die wahre Liebe, die einen dennoch finden kann – auch wenn man sie woanders sucht.
Das liegt jedoch nicht an Jakob, der immer noch seinen alten Job als Spielwarenverkäufer hat und in seiner kleinen Bude haust, sondern an einem Missverständnis. Marie hält ihn nämlich für einen erfolgreichen Fotografen, der ein stilvoll eingerichtetes Loft bewohnt. Dass die Traumwohnung mitsamt Fotos seinem verreisten Nachbarn gehört, für den Jakob nur die Blumen gießt, behält er im Glücksrausch erst einmal für sich.
Die langersehnte Chance - gegen den Rat seines besten Freundes - Marie zurückzuerobern, möchte er nicht aufs Spiel setzen. Schon bald wachsen Jakob die Folgen seiner Notlügen und Halbwahrheiten über den Kopf. So muss er seine alleinerziehende Arbeitskollegin Lotte, die er mit ihrem elfjährigen Sohn Ben für ein paar Tage in der Luxuswohnung aufnimmt, als seine Ex-Frau ausgeben.
Um sich bei Jakob zu revanchieren, hilft ihm die selbstbewusste Lotte mit weiblichem Fachverstand. Zwar bleibt er so bei Marie auf der Erfolgspur, entfernt sich aber immer mehr von dem liebenswerten Träumer, der er eigentlich ist. Vor allem sieht Jakob nicht, wer ihm wirklich guttut.
Regie: André Erkau
Kamera:
Gero Steffen
Armin Golisano
Buch: André Erkau
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