Zum ersten Todestag von Götz George am 19. Juni 2017 – Götz George im Fernsehen!
Götz Georges letzer Film
In dem Krimi-Drama zur deutsch-deutschen Vergangenheit spielt Götz George einen Bergbau-Baron im Harz. Leonard Gehra (Matthias Koeberlin) ist ein gefragter Geophysiker. Als er auf einem Kongress in Berlin seine innovativen Methoden zum Silber-Abbau vorstellt, erhält Leonard einen Auftrag aus seinem Geburtsort Buchenrode im Harz: Bei Erkundungsbohrungen wurde hier Gestein mit hohem Silbergehalt gefunden. Leonard soll prüfen, ob mit seiner Methode ein Abbau zu konkurrenzfähigen Preisen möglich wäre. Für die krisengeschüttelte Bergbaustadt sind mit der Entdeckung große Hoffnungen verbunden, denn Ferdinand Türnitz (Götz George), der Bergbau-Baron der Region, will seine unrentable Mine in Kürze schließen. So avanciert Leonard nicht nur zum Hoffnungsträger für die Region, er wird auch mit seiner persönlichen Lebensgeschichte konfrontiert - war doch seine Kindheit in Buchenrode vom Tod des Vaters überschattet, der in den 70er Jahren bei einem Grubenunglück ums Leben kam. Noch immer umgibt in der Familie Gehra eine Mauer des Schweigens die Ereignisse von damals - aber Leonard will das nicht länger hinnehmen. Zu seiner Überraschung stößt er bei seinen Nachforschungen auf Hinweise zu einer gescheiterten DDR-„Republikflucht". Leonard wird klar, dass Ferdinand Türnitz bei den damaligen Ereignissen eine Schlüsselrolle zukam. Nun will er die Wahrheit um jeden Preis ans Licht bringen.
Götz George verstorben
Götz George verstarb am 19. Juni 2016 nach kurzer Krankheit im 77. Lebensjahr. Populär im deutschsprachigen Raum wurde es als Duisburger Kommissar Horst Schimanski in der Krimireihe Tatort. Bei seinem Debut mit 15 spielte er mit Romy Schneider „Wenn der weiße Flieder wieder blüht. Dann folgte der „Schatz am Silbersee“.
Komödiantisches drehte er mit Helmut Dietl wie zum Beispiel in „Schtonk!“. International erfolgreich in „Der Totmacher“.