News 2024: Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser am „Tatort“ – das Austro-Tatort-Jahr 2024
On air waren Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser 2024 in den Österreich-Fällen „Dein Verlust“ und „Deine Mutter“ im Einsatz. Bereits abgedreht und, wie „Der Elektriker“ (AT), voraussichtlich 2025 in ORF 2 und auf ORF ON zu sehen, sind die neuen Austro- „Tatorte“ „Wir sind nicht zu fassen!“ und „Messer“ (AT).
2024: „Der Elektriker“ (AT) führt Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser an den „Tatort“ Pflegeheim
Utl.: Dreharbeiten zu Harald Sicheritz’ neuem Austro-Krimi mit u. a. Johannes Silberschneider, Claudia Kottal und Aleksandar Petrovic in weiteren Rollen =
Ermittlungsarbeit mit Empathie und Fingerspitzengefühl ist gefragt, wenn „Der Elektriker“ (AT) Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser seit Dienstag, dem 1. Oktober 2024, bei den Dreharbeiten zu Harald Sicheritz’ neuestem Austro-Krimi an den „Tatort“ ruft. Ein Fall, der zum Balanceakt entlang der Belastungsgrenze wird - insbesondere für die Menschen, mit denen es das Erfolgsduo nach einem Todesfall im Pflegeheim zu tun bekommt, und die im herausfordernden Alltag zwischen Stress, Überstunden und Unterbesetzung die Menschlichkeit im Auge behalten sowie die Nerven bewahren müssen. Nicht auszuschließen also, dass einem Pfleger oder einer Pflegerin die Sicherungen durchgebrannt sind. Die Beziehungen des Opfers zu seinem Umfeld waren schließlich von Konflikten geprägt - das Verhältnis zu seiner Tochter war nicht das einzig schwierige, auch das zu einem hausinternen Fußpfleger war zerrüttet.
Bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 stehen in Wien und Umgebung neben Harald Krassnitzer (in seinem 61. Fall) und Adele Neuhauser (in ihrem 37. Fall) u. a. auch wieder Christina Scherrer und Günter Franzmeier sowie Johannes Silberschneider („Die Fälle der Gerti B.“), Claudia Kottal („Biester“, „Love Machine“) Michael Edlinger („Alles finster“), Aleksandar Petrovic („Biester“), Elfriede Schüsseleder und Gabriela Garcia Vargas vor der Kamera. Für die Regie zeichnet der „Tatort“-Erfahrene Harald Sicheritz verantwortlich, das Drehbuch stammt erstmals aus der Feder von Roland Hablesreiter und Petra Ladinigg.
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Der 74-jährige Danijel Filipovic (Roman Frankl) kommt im Altersheim unter eigenartigen Umständen ums Leben: Kurz nachdem der Pfleger (Michael Edlinger) dem gehbehinderten Pensionisten per Hebelift in die Wanne geholfen hat, muss er ihn allein lassen. Es tönt der Feueralarm und da zu wenig Personal vorhanden ist, muss sich der Pfleger selbst darum kümmern. Als er zurückkommt, ist Danijel Filipovic unter Wasser und ertrunken - Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen. Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner ( Adele Neuhauser) ermitteln in einem Umfeld, in dem offensichtliche Motive zunächst rar sind. Beharrlichkeit, Einfühlungsvermögen und kriminalistisches Geschick lassen Moritz und Bibi allerdings immer tiefer in die facettenreiche Welt des Alters und der Pflege eintauchen. Und was sie zu sehen bekommen, ist ernüchternd: Danijels Tochter (Gabriela Garcia Vargas), die am Tag des Mordes auf Besuch war, steckt in Geldschwierigkeiten und hatte ein problematisches Verhältnis zu ihrem Vater. Ein hausinterner Fußpfleger (Aleksandar Petrovic) ist vorbestraft und wurde von Danijel mehrfach schwer beleidigt. Die Wurzeln des Konfliktes scheinen in ihrer geteilten Vergangenheit zu liegen. Der Rest des unterbesetzten Personals ist vor Stress buchstäblich am Anschlag. Es wäre nicht das erste Mal, dass ausgerechnet Helfer:innen irgendwann einmal die Nerven verlieren.
2024: Gerhard Liegels Fall „Messer“ (AT) mit Simon Schwarz, Martina Ebm und Simon Morzé
Chaotische Szenen am neuesten „Tatort“: Wenn Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser nach dem Mord am Inhaber und Küchenchef in dessen Haubenlokal gerufen werden, finden sie komplexe Beziehungen, ein toxisches Arbeitsumfeld und zahlreiche Mordmotive vor. Zwischen Vor-, Haupt- und Nachspeise stehen hinter den Kulissen des Edel-Restaurants „Efeukron“ Eifersucht, Habgier, ein ungeklärter Todesfall, sexuelle Belästigung und eine Affäre auf der Tageskarte. Aber wen hat das dazu verleitet, die „Messer“ (AT) nicht an den Delikatessen, sondern am Opfer auszuprobieren? Nach einem vermeintlich großen Durchbruch zeigt sich für das österreichische Erfolgsduo, dass es in diesem vielschichtigen Fall doch noch einmal genauer hinschauen muss.
Bis Anfang Juli 2024 stehen in Wien (u. a. Restaurant „Shiki“, Schwarzenbergplatz und Tourismusschule „Modul“) neben Harald Krassnitzer (in seinem 60. Fall) und Adele Neuhauser (in ihrem 36. Fall) u. a. auch Christina Scherrer, Simon Schwarz („Biester“, Eberhofer-Krimis), Daniel Keberle („Hochwald“, „Blind ermittelt – Tod an der Donau“), Martina Ebm („Vorstadtweiber“, „Alles finster“), Simon Morzé („Der Fuchs“), Manuel Sefciuc, Lisa Schützenberger („Soko Linz“), Zoé Sedlak, Alexander Srtschin, Tamim Fattal („Biester“) und Josef Mohamed vor der Kamera. Im Regiesessel nimmt nach dem Fall „Alles was recht ist“ zum zweiten Mal Gerald Liegel Platz, der in der Vergangenheit auch bereits für Produktionen wie „Schnell ermittelt“ oder „Soko Kitzbühel“ verantwortlich zeichnete. Das Drehbuch zu diesem Krimi stammt, wie auch schon beim österreichischen „Tatort“-Fall „Azra“, aus der Feder von Sarah Wassermair.
Das Austro-„Tatort“-Jahr 2024
Voraussichtlich 2025 in ORF 2 zu sehen ist der „Tatort – Wir sind nicht zu fassen!“. Neben „Messer“ (AT) steht noch ein weiterer Austro-Krimi, der ebenfalls im kommenden Jahr ausgestrahlt werden soll, auf dem Drehplan von Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser.