Fortsetzung der ARD-Degeto-Impro-Serie "Das Begräbnis" für die ARD Mediathek: Jan Georg Schütte inszeniert in "Weihnachten bei den Meurers" (AT) ein Familienfest der besonderen Art
"Weihnachten bei den Meurers" (AT) verspricht definitiv kein besinnliches Beisammensein, sondern eine außergewöhnliche Bescherung. In der Fortsetzung der auch bei jungen ARD-Mediathek-Zuschauer:innen sehr beliebten Serie "Das Begräbnis" kollidieren zwei Welten zum besinnlichen Fest: Ost-Familie trifft auf West-Familie, arm trifft auf reich. Das vermeintliche Fest des Friedens und der Liebe nimmt eine überraschende Wendung, als ein Familiengeheimnis gelüftet und ein Familienmitglied entführt wird ...
ie Meurer-Brüder Mario (Charly Hübner) und Thorsten (Devid Striesow) folgen der Einladung der sehr wohlhabenden, aber mit ihnen zerstrittenen Schwiegerfamilie Streuble. Zum ersten Mal besuchen sie ihre Schwester Sabine Meurer-Streuble (Claudia Michelsen) zu Weihnachten im "Westen". Auf der Rückbank des Meurer-Sanitär-Wagens: Thorstens uneheliche Tochter Jäcki (Luise von Finckh). Erstmals verlässt die 20-Jährige ihre Plattenbau-Siedlung aus DDR-Zeiten in Lassahn und trifft in einer herrschaftlichen Villa in Schwaben auf ihre Familie. Während Sabine noch auf sich warten lässt, begrüßt ihr Mann Alexander (Oliver Wnuk), CEO des Familien-Sanitär-Unternehmens Streuble, die Ankömmlinge gemeinsam mit seinen Eltern Elisabeth (Nicole Heesters) und Karl-Eduard (Wolf-Dietrich Sprenger), seiner Schwester Dorothee (Andrea Sawatzki) und seiner Tochter Simone (Lena Klenke). Noch bevor der Fest-Braten auf den Tisch kommt, kochen alte Konflikte hoch, garniert mit gegenseitigen Vorurteilen und Anschuldigungen. Der Höhepunkt des friedlosen Festes: Statt der Bescherung gibt es eine Entführung.