Montenegro Geheimtipp an der Adria
Der südlichste Fjord, der tiefste Canyon und die höchste Eisenbahnbrücke Europas: Montenegro, das kleine Land an der südöstlichen Adria, ist voller Superlative.
Montenegro wartet mit fünf Nationalparks auf, in denen Wölfe und Bären zuhause sind. Und der 13 Kilometer lange Sandstrand Velika Plaža ist ein Geheimtipp unter Kitesurfern. Moderator Ramon Babazadeh lernt die wilde Schönheit des Balkanstaats kennen.
Die Küste von Kotor samt Naturhafen und "Blauer Grotte" erlebt Ramon Babazadeh vom Segelboot aus. Eine abenteuerliche Zugfahrt führt ihn ins Hochgebirge. Dort findet er ursprüngliche Natur: einen verwunschenen Urwald, den größten See des Balkans und die glasklare Tara, die sich durch eine 1300 Meter tiefe Schlucht schlängelt. Und immer wieder laden ihn gastfreundliche Menschen ein: zum Sliwowitz, zum Karpfenessen, ans Lagerfeuer.
Kotor gilt als schönste Stadt Montenegros, die gleichnamige Bucht wird als südlichster Fjord Europas bezeichnet. Von der Festung Sveti Ivan und der fast 2000 Jahre alten Stadtmauer hat Ramon Babazadeh den besten Blick auf das UNESCO-Weltkulturerbe. Warum Kotor auch als Hauptstadt der Katzen gilt, findet der Moderator in den Gassen der idyllischen Altstadt heraus.
Mit einem Bummelzug fährt Ramon Babazadeh vom Küstenort Bar ins Hochgebirge nach Kolašin im Norden: Unterwegs passiert er 107 Tunnel, 106 Brücken, das Felsenkloster Ostrog und die höchste Eisenbahnbrücke Europas: Das Mala-Rijeka-Viadukt ist 200 Meter hoch und 500 Meter lang. Richtig zum Abenteuer wird die Fahrt, als Ramon in die Lok wechselt.
Der Nationalpark Durmitor ist der größte der fünf Nationalparks des Landes. Mittendrin: die Tara-Schlucht - fast 80 Kilometer lang, rund 1300 Meter tief. Sie gilt als längste und tiefste Schlucht Europas. Namensgeber ist die 140 Kilometer lange Tara, die wegen der vielen Stromschnellen beliebt ist bei Rafting-Fans. Den "Biogradska Gora", den zweitältesten Nationalpark der Welt, erkundet Ramon Babazadeh mit einem Ranger. Der zeigt ihm stille Gletscherseen, einen der letzten Urwälder Europas und die Futterstelle für die Braunbären, die im Park leben.
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