zeit.geschichte Hitlers Macht - Der Herrscher (2/3)

Sa, 26.07.  |  21:05-21:55  |  ORF III
Untertitel/VT  Dokumentation, 2023
Wie gelang es Hitler, in kurzer Zeit eine Republik in einen "Führerstaat" umzuformen? Wie vollzog sich die "Gleichschaltung" der Gesellschaft? Wie bereitwillig reihten die Deutschen sich ein? Wie weit reichte der Gleichklang von "Führer und Volk"?
Nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler 1933 begann er mit der Zerstörung der Demokratie und dem Aufbau einer totalitären Diktatur. Unter der Parole "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" wurden Staat, Medien, Parteien und Gesellschaft gleichgeschaltet. Politische Gegner und Minderheiten, insbesondere Jüdinnen und Juden, wurden verfolgt und systematisch ausgegrenzt. Unterstützerinnen und Unterstützer fanden sich in allen Schichten der Bevölkerung. Viele versprachen sich nach Jahren der Unsicherheit durch den Beitritt zur NSDAP Vorteile. Der wirtschaftliche Aufschwung war eine Illusion. Getragen von Schulden und Ausbeutung. Die NS-Propaganda perfektionierte mithilfe eines ausgeklügelten Propagandasystems die Kontrolle der Massen. Außenpolitisch strebte Hitler nach Expansion, zunächst noch ohne militärische Gewalt. Internationale Beschwichtigungen bestärkten ihn, während er insgeheim bereits den Krieg plante.



Regie:
Karl Alexander Weck
Dagmar Gallenmüller

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