Querer - Hinter verschlossenen Türen (3/4) Richten

Do, 12.06.  |  23:25-0:30  |  ARTE
Zweikanalton  Serie/Unterhaltung, 2024
Drei Jahre nach der Trennung von ihrem Mann Iñigo und ihrer Anzeige wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe finden sich das ehemalige Paar und ihre beiden erwachsenen Söhne Aitor und Jon vor Gericht wieder. Schon vor Prozessbeginn wird deutlich, dass Mirens Anschuldigungen Spuren in der Familie hinterlassen haben. Während Jon zu Miren gezogen ist und sie unterstützt, hat sich Aitor von seiner Mutter völlig abgewandt. Auch ihren kleinen Enkel hat sie seit drei Jahren nicht mehr gesehen. Aber auch Aitors Ehe ist inzwischen in die Brüche gegangen. Iñigo hingegen sieht sich immer noch als unschuldiges Opfer von Mirens Lügen an.

Drei Jahre ist es her, dass Miren sich nach 30-jähriger Ehe von ihrem Mann Iñigo getrennt und ihn gleichzeitig wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe angezeigt hat. Endlich, nach all der Zeit, kommt es zum Prozess. Doch die Spuren, die Mirens Anschuldigungen in der Familie hinterlassen haben, sind schon vor Prozessbeginn zu spüren. Ihr älterer Sohn Aitor hat den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen und ihr auch den Umgang mit dem kleinen Enkel verweigert, nachdem sie trotz seiner wiederholten Bitten die Anzeige gegen den Vater nicht zurückziehen wollte. Auch zu seinem jüngeren Bruder Jon hatte Aitor keinen Kontakt mehr, seit dieser zu seiner Mutter gezogen ist, um sie zu unterstützen.
Im Gerichtssaal sitzt Miren nun geschützt durch eine Trennwand außerhalb des Blickfeldes von Iñigo, aber obwohl es für sie schwer zu ertragen ist, was ihr Ex-Mann über sie sagt, will sie dem Prozess weiter beiwohnen. Neben Aitor und Jon sagen auch Freunde der Ex-Eheleute aus. Doch schnell wird klar, wie schwierig es ist, Psychoterror und Vergewaltigung in der Ehe nachzuweisen.
Denn nur Miren und Iñigo können wirklich bezeugen, was hinter verschlossenen Türen geschah. Und es steht Aussage gegen Aussage. Werden Miren und ihre Anwältin Paula vor Gericht genügend Indizien liefern können, um den Richter von Iñigos Schuld zu überzeugen?

Darsteller:
Nagore Aranburu (Miren)
Pedro Casablanc (Iñigo)
Miguel Bernardeau (Aitor)
Iván Pellicer (Jon)
Loreto Mauleón (Paula)
Natalia Huarte (Izaskun)
Ramón Ibarra (Aranguren)
Miguel Garcés (Javier)
Martxelo Rubio (Tomás)
Regie: Alauda Ruiz de Azúa
Drehbuch:
Alauda Ruiz de Azúa
Eduard Sola
Júlia de Paz
Kamera: Sergi Gallardo
Musikalische Leitung: Fernando Velázquez

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