Angst in Amerika Warum US-Minderheiten verunsichert sind

Do, 17.04.  |  9:15-9:30  |  Phoenix
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Trans-Personen, Migranten, Indigene: Seit Donald Trumps Amtsantritt schauen viele Angehörige von US-Minderheiten mit Sorge in die Zukunft. Ganz im Norden des US-Bundesstaats Montana leben die Chippewa Cree - Ureinwohner von Amerika. Seit mehr als hundert Jahren machen sie die Erfahrung, im eigenen Land an den Rand gedrängt zu werden. Und doch sei die Politik der neuen US-Regierung etwas Neues, sagen sie. Dass sie nun Gefahr laufen, festgenommen und vielleicht sogar ausgewiesen zu werden, wenn sie ohne Ausweis in eine Polizeikontrolle geraten, sei beispiellos.

Auch viele Tausend Migranten ohne offizielle Papiere leben inzwischen in Angst, seit Donald Trump Massenabschiebungen angedroht hat. Und dessen Äußerung, es gebe nur zwei Geschlechter, Diversität habe keine Berechtigung, hat bei allen Menschen, die sich eben nicht eindeutig dem einen oder anderen Geschlecht zugehörig fühlen, schlimmste Befürchtungen wahr werden lassen. Die DW-Reporter Shristi Pal, Fernando Mateos und Ines Pohl haben in zwei Bundesstaaten und Washington DC nachgefragt, wie Angehörige von Minderheiten in die Zukunft blicken.

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