Orthodoxer Gottesdienst Aus der Gemeinde des Hl. Josef von Damaskus in Essen
Jesus ist Mensch, aber auch wahrer Gott. Das betonte das Konzil von Nicäa vor 1700 Jahren. Was das für die Gläubigen heute bedeutet, darum geht es in dem Gottesdienst.
In Deutschland leben rund vier Millionen orthodoxe Christen. Einmal im Jahr überträgt das ZDF eine "Göttliche Liturgie", 2025 aus der arabischsprachigen antiochenisch-orthodoxen Gemeinde in Essen, die dem hl. Märtyrer Josef von Damaskus geweiht ist.
Die Gemeinde gehört zur Antiochenischen-Orthodoxen Metropolie für Deutschland und Mitteleuropa. Sie hat ihren Bischofssitz in Köln und umfasst mehr als 45.000 Gläubige in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die vor allem aus Syrien und dem Libanon stammen. Der Essener Pfarrer, Erzpriester Dr. Elias Esber steht dem Gottesdienst vor, der in Arabisch und Deutsch gefeiert und vom Chor der Gemeinde musikalisch gestaltet wird.
Die Pfarrei wurde 2015 gegründet für im Ruhrgebiet lebende Geflüchtete aus Syrien. Zur Gemeinde gehören rund 2000 Gläubige. Sie ist eine der jüngsten der Metropolie und zugleich auch eine der größten. Die Pfarrei hat 2019 in der ehemaligen katholischen Kirche Pax Christi in Essen-Bergerhausen eine Heimstatt gefunden.
Der Gottesdienst erinnert an das erste Ökumenische Konzil, das 325 in Nicäa stattfand. Damals setzte sich die Mehrheit der rund 300 Bischöfe gegen eine Denkströmung durch, die die Göttlichkeit Jesu leugnete.
Im Anschluss an den Gottesdienst stehen Mitglieder der Gemeinde und der Orthodoxen Kirche in Deutschland bis 15.00 Uhr für Fragen am Telefon zur Verfügung unter der Nummer 0700 – 14141010 (6 Cent/Minute, Festnetz Deutsche Telekom, abweichender Mobilfunktarif).
Weitere Informationen sind aktuell im Internet unter www.gottesdienste.zdf.de zu finden.
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