WaPo Berlin Tanz in den Tod
Mi, 07.05. | 12:10-13:00 | RBB
2020
Selda Bektas, Frontfrau der erfolgreichen Berliner Breakdance-Crew „Berlin Beasts“, wird tot aus der Spree gefischt. Besonders Fahri geht der Tod des Mädchens nahe, denn er kannte Selda. Seit Jahren trainiert er in seiner Freizeit Jugendliche im Berliner Jugendclub Prisma, der von Fahris bestem Freund Tom Naber geleitet wird. Steckt Tom womöglich hinter Seldas Tod, oder doch ein Mitglied der Breakdance Crew?
Selda Bektas Tod entpuppt sich schnell als Tötungsdelikt - und damit ist Fahri befangen, denn er kennt die Tote. Entgegen Wolfs Rat entscheidet sich Jasmin dafür, Fahri dennoch im Team zu behalten. Niemand kennt die Kids besser als er. Zumal sich die Hinweise verdichten, dass es vor Seldas Tod zu heftigen Streitigkeiten innerhalb der „Berlin Beasts“ kam. Die Breakdance-Crew um die vier Freunde Mahmud, Christopher, Jenny und Selda drohte auseinanderzubrechen. Musste Selda deshalb sterben? Die WaPo ermittelt, dass Selda kurz vor dem Auftritt bei einer internationalen Dance Talent Show das Handtuch geworfen hat. Sie wollte lieber eine Ausbildung anfangen, statt auf den großen Durchbruch zu warten. Alles spricht dafür, dass der impulsive Mahmud Selda im Streit ins Wasser stieß. Für ihn geht es um weit mehr als um ein bisschen Fame und Geld. Es geht um sein Leben. Der Auftritt hätte ihm die Legitimation verschafft legal in Deutschland zu bleiben. Oder geht es vielleicht doch um viel mehr, nämlich die Zukunft eines Clubs, in perfekter Wasserlage? Am Ende lüftet die WaPo das Geheimnis um den tragischen Tod des Mädchens, und die Lösung des Falles ist nicht nur für Fahri bitter.
Darsteller:
Sesede Terziyan (Jasmin Sayed)
Sarina Radomski (Paula Sprenger)
Christoph Grunert (Wolf Malletzke)
Hassan Akkouch (Fahri Celik)
Melina Borcherding (Marlene Weber)
Leonard Rosik (Anton Sprenger)
Nils Brunkhorst (Federico)
Juri Padel (Dr. Jan Conrad)
Marion Kracht (Polizeipräsidentin Alexandra Falkenbach)
Regie: Seyhan Derin
Kamera: Sascha Ersfeld
Musikalische Leitung: Karim Sebastian Elias
Buch:
Andreas Dirr
Andreas Hug
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