Der Schut Spielfilm Deutschland/Frankreich/Italien/Jugoslawien 1964

Mo, 21.04.  |  16:00-17:53  |  RBB
Untertitel/VT Stereo  1964

Karl May-Verfilmung: Kara Ben Nemsi ist mit dem alten Weggefährten Hadschi Halef Omar auf der Jagd nach seinem Erzfeind "Der Schut".

Der Schurke hat Nemsis Freund Henry Galingré in Geiselhaft genommen. In der rauen Naturlandschaft des Balkans können sie einen Großteil von Schuts Bande überwältigen. Doch von dem Oberschurken sowie seiner Geisel fehlt jede Spur.

Der Schut. Kara Ben Nemsi (Lex Barker). Bild: Sender / Dietrich Schnelle
Der Schut. Kara Ben Nemsi (Lex Barker). Bild: Sender / Dietrich Schnelle
Der Abenteurer Kara Ben Nemsi und sein treuer Freund Hadschi Halef Omar sind gerade unterwegs durch das Land der Skipetaren, als sie erfahren, dass ein Freund von ihnen von der Bande des Schut entführt wurde. Kara und seine Freunde setzen sich auf die Spur der Banditen, um die Freunde zu befreien und den Schut und seine Bande unschädlich zu machen.

Der Schut ist ein grausamer Verbrecher, der mit seiner Bande im Balkan Angst und Schrecken verbreitet. Seine Gesichtsfarbe verhalf dem "Schut" zu seinem Beinamen, der auf Persisch der "Gelbe" heißt. Der Abenteurer Kara Ben Nemsi und sein treuer Freund Hadschi Halef Omar sind gerade unterwegs durch das Land der Skipetaren, als sie erfahren, dass ein Freund von ihnen von der Bande des Schut entführt wurde. In einem von der Bande überfallenen und abgebrannten Dorf finden sie einen alten Bauern, der den Überfall überlebt hat. Er erzählt ihnen, dass die Bande ebenfalls seine schöne Tochter Tschita entführt habe. Kara und seine Freunde setzen sich auf die Spur der Banditen, um die Freunde zu befreien. Waghalsige Ritte auf handbreiten Pfaden, vorbei an abgrundtiefen Schluchten auf dem Wunderhengst Rih und zuletzt sogar der Nahkampf bleibt den Helden nicht erspart. So mancher Schurke lernt dabei Karas Schmetterfaust kennen, die – laut Hadschi – jeden Stier zu Boden gehen lässt! Nach manchem Rückschlag, harten Gefechten und mit dem nötigen Glück gelingt es ihnen schließlich, den Schut und seine Bande unschädlich zu machen.
Der erste im Orient spielende Karl-May-Film der 1960er-Jahre; Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar, zwei berühmte Karl-May-Figuren, stehen im Mittelpunkt dieses Abenteuerfilms. Regisseur Robert Siodmak ("Rächer der Unterwelt", "Nachts, wenn der Teufel kam") führt darüber hinaus auch sonst noch vieles vor, was Karl-May-Freunden lieb und teuer ist: Das legendäre Vollblutpferd Rih, Bärentöter und Henrystutzen, Schurken, Schwindler und schöne Frauen. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz, dafür sorgen Hadschi Halef Omar und der stockbritische Lord Lindsay. Für die Filmmusik sorgte der legendäre Komponist Martin Böttcher ("Winnetou 1. Teil", "Das Gasthaus an der Themse").

Darsteller:
Lex Barker (Kara Ben Nemsi)
Ralf Wolter (Hadschi Halef Omar)
Marie Versini (Tschita)
Rik Battaglia (Nirwan)
Dieter Borsche (Sir David Lindsay)
Chris Howland (Butler Archie)
Marianne Hold (Annette)
Regie: Robert Siodmak
Kamera: Alexander Sekulovic
Musikalische Leitung: Martin Böttcher
Buch: Georg Marischka

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