Der Nil - Lebensader für die alten Ägypter Geheimnisse des Pyramidenbaus
So, 30.03. | 17:45-18:30 | Phoenix
Wie konnten die tonnenschweren Steine befördert und so exakt behauen werden? Hunderte Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernt entdecken Archäologen neue Hinweise auf die Methoden und prüfen ihre Hypothesen mit authentischen Experimenten.
Mit Hochleistungsdetektoren auf Spurensuche
Schon vor Jahrtausenden nutzen die alten Ägypter die Nilfluten, um ihr tonnenschweres Baumaterial mit Schiffen über Hunderte von Kilometern zu transportieren. Dank künstlicher Kanäle können sie monumentale Bauten wie die Pyramiden von Gizeh oder von Sakkara an ausgewählten Orten errichten. Da viele der angelegten Wasserwege anschließend wieder verschwunden sind, brauchen die Altertumsforscher Hochleistungsdetektoren, um die antiken Transportrouten nachzuvollziehen.
Im alten Ägypten sorgt der Nil mit seinen Überschwemmungen für gute Ernten. Er ist aber auch die wichtigste Wasserstraße, die den Bauboom der Pharaonen überhaupt erst möglich macht.
Die alten Baumeister nutzen nicht nur natürliche Wasserwege, sondern errichten auch künstliche. Dank neuer Technik gelingt es Archäologen, die alten Flussläufe des Nil wiederzuentdecken und so den Materialtransport für den Bau der Pyramiden aufzuklären.
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