Der Sagenjäger - Max Müller auf Spurensuche (4/5)
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert Max Müller die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Diese Folge führt in die Steiermark zum Teufelstein.
Vor langer Zeit war der Teufel das Leben in der Hölle leid und wollte zurück in den Himmel. Gott war einverstanden - wenn der Teufel es schaffen würde, zwischen dem ersten und dem zweiten Glockenläuten während der Heiligen Messe einen Turm zum Himmel zu bauen. Der Versuch schlug fehl, der Teufel schmort seitdem weiterhin in der Hölle. Im steirischen Joglland erinnert der aus drei großen, übereinanderliegenden Felsklötzen bestehende Teufelstein an diese Sage. Wenn das Gestein aber doch nicht vom Teufel dorthin geschafft wurde, von wem dann?
Um das herauszufinden, bemüht Sagenjäger Max Müller Menschen der Region, die mehr darüber wissen könnten: darunter Peter Prassl, der Pfarrer von Fischbach, der "Waldgeister-Kenner" Dietmar Haider, der Teufelstein-Chronist Fritz Froihofer sowie der Historiker Gernot Schafferhofer. Auch Radiästhet Erich Baumgartner, Geologe Alexander Grandtner und Wirtin Elisabeth Übeleis sind dem Sagenjäger bei seinen Recherchen behilflich.
Max Müller erfährt so einiges darüber, wie groß der Teufel sein muss, in welcher geometrischen Verbindung der Teufelstein zu heidnischen Kultstätten steht, was ein "Concheridoo" ist, ob der Teufelstein ein Kraftplatz ist oder nicht und manches mehr.
Jede Region hat ihre ganz spezielle G'schicht - romantisch oder gruselig -, die der Überlieferung nach auf einer wahren Begebenheit beruht oder auch nicht. Der Sagenjäger geht dem auf den Grund.
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