"Land der Berge" spricht diesmal auch die überirdischen Sinne an. Gewaltige Felsen, geheimnisvolle Bergtäler, heilige Orte oder einsame Winterstille: In Tirol gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Kraftplätze. Seien sie spirituell, geomantisch oder religiös motiviert. Im Wechsel der Jahreszeiten entfalten sie ihre Magie. Für einfache Naturliebhaber genauso wie für Pilger, die ihnen zusätzlich Bedeutung zuschreiben. Im Winter ist am Hahntennjoch, einem Gebirgspass, der das obere Inntal mit dem Lechtal verbindet, vor allem die Kraft der Ruhe zu spüren. Im Sommer hingegen ist diese spektakuläre Aussichtsstraße ein Eldorado für Motorradfahrer. Der Frühling mit seiner lebensspendenden Energie wird in Axams im Innsbrucker Land mit einem traditionsreichen Fastnachtsbrauch, dem sogenannte Wampelereiten, willkommen geheißen. Und zwischen blühenden Almrosen und weidenden Kühen bietet der Sommer auf der Stamser Alm einen sicheren Rückzugsort vor den großen Touristenströmen im Tal. Das dazugehörige Kirchlein ist ein Barockjuwel. Die Alm ist im Besitz des Zisterzienserkloster Stift Stams und schließt auch eine Heilquelle ein. Vom Stift Stams aus ist dieser stille Kraftplatz in rund drei Stunden zu erwandern. Im Bezirk Reutte findet sich eines der ältesten Almdörfer Tirols, das Almdorf Pfafflar, ein besonderer Kraftort, der den ewigen Kreislauf des Lebens spürbar macht. (Doku 2018)"
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