Eisenbahnromantik An der Sandalgarve in Portugal - Blaue Züge, blaues Meer

Fr, 17.01.  |  22:30-23:00  |  Phoenix
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Der Osten der Algarve ist geprägt durch Sonne, Sand und Salz. Die Einheimischen nutzen, was sie haben, gewinnen Meersalz oder fangen Fische. Längst werden die Produkte der Region nicht mehr mit dem Güterzug abtransportiert, doch nach wie vor verkehrt auf der eingleisigen Strecke neunmal am Tag gemächlich ein blau-silberner Regionalzug.

Der Osten der Algarve ist geprägt durch Sonne, Sand und Salz. Die Einheimischen nutzen, was sie haben, gewinnen Meersalz oder fangen Fische. Längst werden die Produkte der Region nicht mehr mit dem Güterzug abtransportiert, doch nach wie vor verkehrt auf der eingleisigen Strecke neunmal am Tag gemächlich ein blau-silberner Regionalzug.

Der Osten der Algarve ist geprägt durch Sonne, Sand und Salz. Die Einheimischen nutzen, was sie haben. Castro Marim ist bekannt für vorzügliches Meersalz und Santa Luzia für köstliche Kraken. Herzmuscheln gedeihen in der Laguna Formosa, einem 60 km langen Naturpark an der Sandküste zwischen Vila Real de Santo António und Faro.

Längst werden die Produkte der Region nicht mehr mit dem Zug abtransportiert. Güterverkehr ist Geschichte. Personenverkehr ermöglicht dagegen neunmal am Tag ein Regionalzug. Er hält an schmucken Bahnhöfen, die aus einer Zeit stammen, in der es für die Eisenbahn in der südöstlichsten Ecke Portugals große Pläne gab und sie vor allem auch als Verbindung nach Spanien eine wichtige Rolle spielte.

Eine gute Portion Nostalgie begleitet uns im Sommer 2020 bei der gemächlichen Fahrt auf der eingleisigen Strecke. Noch verkehren in der Algarve 60 Jahre alte blau-silberne Dieseltriebwagen, die andernorts längst ausrangiert worden sind. In absehbarer Zeit soll die Strecke elektrifiziert werden, und dann wird die portugiesische Eisenbahngesellschaft Comboios de Portugal natürlich auch die Züge austauschen.

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