Eisenbahn-Romantik Mit der Iseobahn durch die Lombardei

Mo, 06.01.  |  11:20-11:50  |  SWR
Untertitel/VT Stereo 
Ein Geheimtipp in der Lombardei ist die Iseobahn. Ihren Ausgangspunkt hat sie in Brescia, der zweitgrößten Stadt der norditalienischen Region. Gut 100 Kilometer geht es durch die berühmte Weingegend Franciacorta, entlang des Iseosees, durchs Valcamonica hinauf in die Berge nach Edolo am Fuße des Aprica-Passes.

Ein Geheimtipp in der Lombardei - die Iseobahn. Ihren Ausgangspunkt hat sie in Brescia, der zweitgrößten Stadt der norditalienischen Region. Gut 100 Kilometer geht es, vorbei am Iseosee, hinauf in die Berge nach Edolo am Fuße des Aprica-Passes. Zunächst fährt die Bahn durch die Franciacorta, eine berühmte Weingegend. Bald darauf hält der Zug im Städtchen Iseo - dem Namensgeber des Sees. Bekannt wurde der Iseosee 2016 durch den Verpackungskünstler Christo, der hier seine "floating piers", seine schwimmenden Stege, hinüber zur Monte Isola installierte. Weiter geht es entlang des Seeufers, durch Dörfer wie Vello mit einem der bekanntesten Bahnmotive - dem Tunnel unter der Kirche St. Eufemia. Nach Pisogne verlässt die Strecke den Iseosee, nun beginnt das Valcamonica, ein 70 Kilometer langes Tal. Es ist berühmt für seine prähistorischen Felsritzungen, ein Unesco-Weltkulturerbe.

Autor: Alexander Schweitzer

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