Winterkartoffelknödel. Ein Eberhoferkrimi Spielfilm Deutschland 2014
Di, 07.01. | 0:50-2:20 | Das Erste
2014
Auch im zweiten Eberhofer“-Krimi erwartet Freunde skurriler Geschichten und schwarzen Humors eine „Mords-Gaudi": Nach „Dampfnudelblues" der zweite Film nach der Romanvorlage von Kultautorin Rita Falk.
Sie sind nicht immer einer Meinung, aber am Ende ist der Fall erfolgreich gelöst: Dienststellenleiter Moratschek (Sigi Zimmerschied) mit Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) und Rudi Birkenberger (Simon Schwarz). Bild: Sender / Constantin Film / Bernd Schuller,
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Dorfgendarm Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) ist so weiß wie die Winterkartoffelknödel seiner Oma (Enzi Fuchs). Den Anblick des toten Neuhofer-Sohns muss er erst mal verdauen. Wie aus heiterem Himmel hatte sich ein Baucontainer vom Kran gelöst und den Unglücklichen punktgenau unter sich begraben – direkt vor der eigenen Haustür. An einen Unfall mag der in seinen Heimatort Niederkaltenkirchen strafversetzte Polizist nicht so recht glauben. Schließlich hat er nach 15 Jahren Dienst in München ein untrügliches Gespür für Verbrechen. Mit Hilfe seines Freundes und früheren Kollegen Rudi Birkenberger (Simon Schwarz), der inzwischen als Privatdetektiv arbeitet, findet Eberhofer heraus, dass an der Aufhängung des Containers gewerkelt wurde. Mehr aber auch nicht. Im Dorf ist die Sache sowieso klar: ganz mieses Karma. Denn schon der Vater des Getöteten kam bei einem Unfall ums Leben. Lieber als mit Mordtheorien beschäftigt sich die Gemeinde, vor allem der männliche Teil, mit einem neuen Gesicht: Die aufregende Mercedes (Jeanette Hain), vor Kurzem in die verlassene Villa am Waldrand gezogen, wickelt alle um den Finger. Auch Eberhofer. Leider lenkt ihn seine Pflicht als Polizist von seinem Flirt mit Mercedes ab: Mutter Neuhofer (Maria Peschek) wird erhängt aufgefunden. Jetzt ist nur noch Sohn Hans (Moritz Katzmair) von der leidgeprüften Familie übrig. Doch statt in Trauer zu versinken, fährt der neuerdings einen teuren Sportwagen. Kein Wunder, dass Eberhofers Misstrauen wieder erwacht.
Nach dem sensationellen Erfolg von „Dampfnudelblues“ legt Regisseur Ed Herzog mit „Winterkartoffelknödel“ die zweite Verfilmung eines Bestsellers von Rita Falk nach. Um Sebastian Bezzel als Provinzpolizist Eberhofer versammelt sich in dem Heimatkrimi das bewährte Ensemble: Simon Schwarz gibt seinen besten Kumpel, Eisi Gulp den kiffenden Vater und Sigi Zimmerschied den grantigen Vorgesetzten Moratschek. Die Rolle der Oma übernimmt Volksschauspielerin Enzi Fuchs. Neben skurrilen Typen und schwarzhumorigen Betrachtungen rundet der verzwickte Fall das Ganze zu einem gelungenen Filmerlebnis ab: eine Mords-Gaudi im besten Sinne.
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Personen:
Franz Eberhofer_______________Sebastian Bezzel
Rudi Birkenberger_____________Simon Schwarz
Susi__________________________Lisa Maria Potthoff
Oma Eberhofer_________________Enzi Fuchs
Papa Eberhofer________________Eisi Gulp
Leopold_______________________Gerhard Wittmann
Mercedes______________________Jeanette Hain
Ossi-Klaus____________________Sascha Geršak
Hans Neuhofer_________________Moritz Katzmair
Flötzinger____________________Daniel Christensen
Moratschek____________________Sigi Zimmerschied
Simmerl_______________________Stephan Zinner
Wolfi_________________________Max Schmidt
Bürgermeister_________________Thomas Kügel
Max Simmerl___________________Ferdinand Hofer
Aparte Frau___________________Monika Gruber
OTM-Mitarbeiter_______________Dirk Stermann
Skender Gashi_________________Ivan Shvedoff
Dolmetscher Gashi_____________Albert Kitzl
Madame Dechampes Sonnleitner__Suzanne Geyer
Unfallarzt____________________Alexander Liegl
Berthold Wallner______________David Scheller
Mutter Neuhofer_______________Maria Peschek
und andere
Musik: Martin Probst
Kamera: Sebastian Edschmid
Buch: Sascha Bigler, Ed Herzog und Kerstin Schmidbauer
Darsteller:
Sebastian Bezzel (Franz Eberhofer)
Simon Schwarz (Rudi Birkenberger)
Lisa Maria Potthoff (Susi)
Enzi Fuchs (Oma Eberhofer)
Eisi Gulp (Papa Eberhofer)
Gerhard Wittmann (Leopold)
Jeanette Hain (Mercedes)
Sascha Gersak (Ossi-Klaus)
Moritz Katzmair (Hans Neuhofer)
Daniel Christensen (Flötzinger)
Sigi Zimmerschied (Moratschek)
Stephan Zinner (Simmerl)
Max Schmidt (Wolfi)
Thomas Kügel (Bürgermeister)
Ferdinand Hofer (Max Simmerl)
Monika Gruber (Aparte Frau)
Dirk Stermann (OTM-Mitarbeiter)
Ivan Shvedoff (Skender Gashi)
Albert Kitzl (Dolmetscher Gashi)
Suzanne Geyer (Madame Dechampes Sonnleitner)
Alexander Liegl (Unfallarzt)
David Scheller (Berthold Wallner)
Maria Peschek (Mutter Neuhofer)
Regie: Ed Herzog
Kamera: Sebastian Edschmid
Musikalische Leitung: Martin Probst
Buch:
Sascha Bigler
Ed Herzog
Kerstin Schmidbauer
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