Meine Tochter, Kreta und ich Spielfilm Deutschland 2022
Zu einem etwas überambitionierten Urlaub bricht Volker („Tatort“-Kommissar Fabian Hinrichs) in „Meine Tochter, Kreta und ich“ auf: Mit der Traumreise zur Wiege der europäischen Kultur möchte der Lektor als Vater schmerzliche Versäumnisse nachholen. Newcomerin Clara Vogt spielt die selbstbewusste Teenagerin, die den Bildungsbürger dazu bringt, sich aus seiner Komfortzone der Sagenwelt in die Jetztzeit zu bewegen.
Mit Fabian Hinrichs, Clara Vogt, Erika Marozsán, Dimitris Imellos u.v.a
Emmy-Preisträger Karl Heinz Käfer schrieb das Drehbuch zu dieser selbstironisch erzählten Vater-Tochter-Komödie, die sich unter der Regie von Nina Grosse zu einem chaotischen Roadtrip entwickelt, für den Grimme-Preisträger Hans Fromm den wilden Charme von Kretas Süden ins Bild gesetzt hat.
Volker (Fabian Hinrichs) kann sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als Vater einer Tochter zu sein. Über das tatsächliche Leben der 17-jährigen Daphne (Clara Vogt) weiß er hingegen nach der Trennung von seiner Frau (Patrycia Ziolkowska) viel zu wenig.
Mit dem ersten Papa-Tochter-Urlaub, angekündigt als Reise zu Kretas Traumstränden, möchte er das ändern. Was sich der Lektor als Bildungsprogramm überlegt hat, passt allerdings wenig zu den Interessen der Teenagerin. Clara findet ihren Papa, der fast pausenlos über die Götterwelt referiert, langweilig bis peinlich. Die Reise scheint einem schnellen, desillusionierten Ende entgegenzugehen - als Clara den gutaussehenden Barkeeper Dimitri (Michalis Psalidas) kennenlernt.
Auch bei ihrem Papa bahnt sich eine reizvolle Urlaubsbekanntschaft an: Ausgerechnet die attraktive Barbara (Erika Marozsán) interessiert sich für den geistreichen Touristen. Das könnte sehr schön sein – wäre Barbara nicht die Verlobte von Manolis (Dimitris Imellos), Dimitris eifersüchtigem Onkel.
Als dieser von dem Flirt erfährt, wird es ganz nach dem ebenso antiquierten wie strengen Ehrenkodex Kretas für Volker brandgefährlich. Der Experte für antike Dramen muss schleunigst untertauchen – aber dann ist plötzlich Daphne verschwunden!
Darsteller:
Angelos Andriopoulos (Nikos)
Patrycia Ziolkowska (Sandra)
Marinela Vlachaki (Mutter von Manolis)
Dimitris Sorkos (Giorgos)
Erika Marozsán (Barbara)
Fabian Hinrichs (Volker)
Dominique Robic (Ines)
Michalis Psalidas (Dimitri)
Clara Vogt (Daphne)
Dimitris Imellos (Manolis)
Grigoris Lionakis (Kostas)
Deborah Kaufmann (Renate)
Elia Verganelaki (Reiseführerin)
Regie: Nina Grosse
Kamera: Hans Fromm
Buch: Karl Heinz Käfer
Musikalische Leitung: Karim Sebastian Elias
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