Rififi Spielfilm Frankreich 1954 (Du rififi chez les hommes)
Do, 02.01. | 1:35-3:20 | MDR
1954
FILMKLASSIKER! Ein unsterblicher Klassiker des französischen Kriminalfilms von Meisterregisseur Jules Dassin.
ules Dassin inszenierte 1954 meisterhaft eine der berühmtesten Einbruchszenen der Filmgeschichte.
Ein unsterblicher Klassiker des französischen Kriminalfilms von Meisterregisseur Jules Dassin („Topkapi"). In einer brillanten Mischung aus Film-noir-Atmosphäre und französischer Eleganz erzählt der Film eine Geschichte von Freundschaft und Verrat, Ehre und Rache. Bei den Filmfestspielen von Cannes wurde „Rififi" 1955 mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichnet.
Nach fünf Jahren wird Tony, ein Pariser Gangster, aus dem Gefängnis entlassen. Nur sein Freund und Geschäftspartner, der junge Jo, hält ihm noch die Treue. Als Tony, Jo und zwei weitere hoch spezialisierte Komplizen einen Juwelenraub planen, wird daraus ein spektakulärer Coup.
Jules Dassin inszenierte in "Rififi“ meisterhaft eine der berühmtesten Einbruchszenen der Filmgeschichte. Obwohl fast ohne Dialog und Musik, hält man vor Spannung den Atem an.
Einst war Tony le Stéphanois ein berühmt-berüchtigter Gangster. Dann aber wurde er geschnappt und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Als er endlich aus dem Gefängnis entlassen wird, steht er vor dem Nichts. Zwar kommt er bei seinem alten Freund Jo unter, aber weder dessen sympathische Frau Louise noch der kleine Sohn Tonio können den depressiven Tony aufmuntern. Tony hat nur ein Ziel: Seine frühere Geliebte, Mado wiederzusehen.
Erst als er erfährt, dass diese sich mit dem betuchten Nachwuchsgangster Pierre Grutter eingelassen hat, packt Tony der alte Ehrgeiz: Er lässt sich auf einen Juwelenraub ein. Auf diese Weise will er nicht nur zu Geld kommen, sondern auch wieder der respektierte und gefürchtete Gangster werden, der er einst war.
Minutiös plant er gemeinsam mit Mario, Jo und dem Tresorknacker César den Einbruch. Und tatsächlich gelingt dem Quartett in einer spektakulären Aktion der "größte Einbruch des Jahres", wie es am Tag nach der Tat in den Zeitungen heißt.
Doch dann erfahren Pierre Grutter und sein Bruder Rémi, wer hinter dem Coup steckt - und wollen Tony und seinen Männern die Beute abjagen. Nachdem sie Mario in die Mangel genommen und umgebracht haben, ohne das Versteck zu erfahren, setzen sie Jo unter Druck, indem sie seinen kleinen Sohn entführen. Während der verzweifelte Jo sich bereiterklärt, die Beute gegen das Leben seines Kindes einzutauschen, setzt Tony alles daran, den Jungen auf eigene Faust zu retten.
Darsteller:
Jean Servais (Tony "der Sanfte")
Carl Möhner (Jo)
Robert Manuel (Mario Ferrati)
Jules Dassin (César)
Marie Sabouret (Mado)
Janine Darcey (Louise)
Pierre Grasset (Louis Grutter)
Robert Hossein (Rémi Grutter)
Magali Noël (Viviane)
Marcel Lupovici (Pierre Grutter)
Regie: Jules Dassin
Drehbuch:
Jules Dassin
Rene Wheeler
Autor: Auguste Le Breton
Kamera: Philippe Agostini
Musikalische Leitung: Georges Auric
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