Der Mond Der Mensch entdeckt den Mond

Do, 26.12.  |  11:15-11:30  |  ARD-alpha
Stereo 
Am Beginn steht die „Himmelscheibe von Nebra“, die ungefähr auf die Zeit um 1600 vor unserer Zeitrechnung datiert wird. Das vorläufige Ende ist der Plan, ab dem Jahr 2028 eine Mondbasis zu bauen. Es ist eine lange Beziehungsgeschichte der Menschen zum Mond, zwischen Mythos und Religion einerseits und exakter Wissenschaft andererseits. Sibylle Anderl, Astrophysikerin, Philosophin und FAZ-Redakteurin, geht dieser Geschichte nach: in der ARD-alpha-Sendereihe „Der Mond“.

Am Beginn steht die „Himmelscheibe von Nebra“, die ungefähr auf die Zeit um 1600 vor unserer Zeitrechnung datiert wird. Das vorläufige Ende ist der Plan, ab dem Jahr 2028 eine Mondbasis zu bauen. Es ist eine lange Beziehungsgeschichte der Menschen zum Mond, zwischen Mythos und Religion einerseits und exakter Wissenschaft andererseits. Sibylle Anderl, Astrophysikerin, Philosophin und FAZ-Redakteurin, geht dieser Geschichte nach: in der ARD-alpha-Sendereihe „Der Mond“.

Die früheste bisher bekannte Darstellung des Mondes stammt aus der Bronzezeit, es ist die circa 3700 Jahre alte "Himmelsscheibe von Nebra". Für die sich scheinbar stetig wandelnde Gestalt des Mondes suchten die Menschen in ihren Mythen nach Erklärungen. Doch auch wenn ihnen lange bloß ihre Augen blieben, um die Gestirne zu betrachten und zu untersuchen, so setzen sie schon früh ihr logisch-mathematisches Denken ein, um die Abstände und Größenverhältnisse von Sonne, Erde und Mond zu berechnen. Sybille Anderl zeigt, wie sich die Menschen dem Phänomen Mond genähert haben.

Moderation: Sibylle Anderl

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