Greenpeace und die Gentechnik - Ideologie statt Fakten?

Mi, 04.12.  |  15:15-16:00  |  ARD-alpha
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Bei Gentechnik im Essen haben viele Deutsche Angst. Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen galten lange als negatives Symbol einer industriellen Landwirtschaft, die auf Massenproduktion setzt, zu Lasten von Natur und Biodiversität. Dazu kam die Furcht, genmanipulierte Nahrung könnte unabsehbare, negative gesundheitliche Auswirkungen für die Menschen haben.

Bei Gentechnik im Essen haben viele Deutsche Angst. Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen galten lange als negatives Symbol einer industriellen Landwirtschaft, die auf Massenproduktion setzt, zu Lasten von Natur und Biodiversität. Dazu kam die Furcht, genmanipulierte Nahrung könnte unabsehbare, negative gesundheitliche Auswirkungen für die Menschen haben.

Die Genschere Crispr/Cas ist eine Technik, mit der Pflanzenzüchter:innen hochpräzise Eingriffe am Erbgut vornehmen können, ohne den Einsatz von Fremdgenen. Viele Wissenschaftler:innen behaupten, damit seien keine Risiken für Menschen verbunden sind und diese Technik ermögliche nachhaltige und klimaangepasste Landwirtschaft.

Die EU-Kommission will Verfahren wie die Crispr/Cas-Genschere erlauben, wenn die dadurch entstandene Sorten auch ohne Gentechnik auf natürliche Weise hätten entstehen können. Zum Beispiel durch Kreuzung und Auslese. Umwelt- und Ökoverbände laufen dagegen Sturm. Was spricht für und gegen diese neue Gentechnik?

Autor: Luca Rizzelli

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