Unser Westen, unser Bestes: Das Münsterland (4/8)
Mo, 04.11. | 2:25-3:10 | WDR
Auch für das leibliche Wohl der Besucher:innen ist im Münsterland bestens gesorgt: Der Westfälische Knochenschinken ist ein Leckerbissen hier in der Gegend genau wie das köstliche Brot vom Holzofenbäcker auf Burg Vischering.
Es wird scharf geschossen - mit Milchkannen. Die Menschen im Münsterland sind traditionsbewusst und pflegen ihre Bräuche wie das Milchkannenschießen.
Dem Kiepenkerl hat die Stadt Münster mitten in der Stadt ein Denkmal aufgestellt, weil die Männer mit der Kiepe in vergangenen Zeiten unerlässlich die Waren zwischen den Dörfern und der Stadt hin- und her transportiert haben.
Münster ist heute das unbestrittene Zentrum der Region und der Prinzipalmarkt ist der Anziehungspunkt für Besucher:innen aus aller Welt. Die Giebel der Häuser am Markt strahlen in den warmen Farben des Sandsteins aus den Baumbergen, einer Gegend, die zum Wandern einlädt und liebevoll die "Alpen des Münsterlandes" genannt werden.
Weil das Münsterland eher flach ist, empfiehlt Reisebegleiterin Lisa Feller das Rad für eine Entdeckungstour. Der Tipp der Comedienne aus Münster ist die 100 Schlösser Route. Höhepunkt ist Schloss Nordkirchen. Das "Westfälische Versailles" gilt als die größte Barockresidenz in Westfalen.
Die Fahrradtour führt zu weiteren Superlativen im Münsterland: das Kanaldreieck in Datteln gilt als der größte Kanalknotenpunkt weltweit, das Zwillbrocker Venn als der nördlichste Brutplatz der Welt für Flamingos und Dülmen als Heimat der berühmtesten frei lebenden Wildpferdeherde bei uns im Westen.
Auch für das leibliche Wohl der Besucher:innen ist im Münsterland bestens gesorgt: Der Westfälische Knochenschinken ist ein Leckerbissen hier in der Gegend genau wie das köstliche Brot vom Holzofenbäcker auf Burg Vischering.
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