Metrokosmos: Berlin Deutschland 2024
So, 03.11. | 9:15-9:40 | ARTE
Kultur, 2024
Mit einer Länge von über 155 Kilometer und 175 Bahnhöfen hat Berlin das größte U-Bahn-Netz Deutschlands. Das System bewegt jährlich etwa eine Milliarde Fahrgäste, „Metrokosmos: Berlin“ folgt einigen von ihnen, gewöhnlichen Fahrgästen, aber auch Künstlern, wie dem Musiker „Infidelix“ oder dem Kollektiv „Rocco und seine Brüder“ durch ihr geheimes Atelier: die Tunnel Berlins.
Mit einer Länge von über 155 Kilometer und 175 Bahnhöfen hat Berlin das größte U-Bahn-Netz Deutschlands. Das System bewegt jährlich etwa eine Milliarde Fahrgäste und ihre ganz persönlichen Geschichten, „Metrokosmos: Berlin“ folgt einigen von ihnen, zum Beispiel dem Künstlerkollektiv „Rocco und seine Brüder“ durch ihr geheimes Atelier: die Tunnel Berlins. „Metrokosmos: Berlin“ begleitet sie bei einer radikale Kunstinstallation, die sie während laufendem Betrieb in einem U-Bahnwagon inszenieren.
Eine besondere Station ist die „Museumsinsel“. Sie befindet sich direkt unter dem Spree-Kanal. Dennoch leuchten über den Gleisen Tausende kleine Lichtpunkte. Die Station gilt als Social-Media-Hotspot. Unter dem Hashtag #Museumsinsel findet man über 110.000 Postings.
Gewöhnliche Fahrgäste sind Teil der Folge, aber auch Experten wie die Autorin Verena Pfeiffer-Kloss, die verschiedene Epochen der Architekturgeschichte der U-Bahn erklärt, oder der Lebenskünstler und Musiker „Infidelix“, unschwer zu überhören in der U-Bahn-Linie 1. Im U-Bahn-Kiosk von Bonny wiederum kaufen alle ein, reich, arm, alt, jung, Menschen von überall.
Der Fotograf Anton Hangschlitt erreicht mit seinen Bildern der Berliner U-Bahn im Netz über 100.000 Follower. Auf seinem Profil befinden sich über 800 Analogfotos von leeren U-Bahnhöfen.
Regie: Timo Novotny
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