Hoch hinaus Wahnsinn am Everest – Die Sherpas

Mo, 21.10.  |  2:45-3:30  |  SF1
Info / Dok, Schweiz 2024
Dank des Mount Everests haben es viele Sherpas zu Wohlstand gebracht. Das Leben der Sherpas hingegen, die abseits der Touristenströme leben, ist geprägt von Armut. Norbu Sherpa und seine Frau Andrea Sherpa Zimmermann unterstützen Kinder von Sherpa-Witwen und schenken damit Hoffnung.

Der Mount Everest, den die Sherpas Chomulungma nennen, die die heilige Mutter Göttin der Erde, zieht jedes Jahr über 60’000 Menschen an, die durch das Land der Sherpas bis zum Basecamp trekken.

Norbu Sherpa und seine Schweizer Frau Andrea Sherpa Zimmermann kümmern sich um jene, die abseits dieses Stromes, in den weitverzweigten Tälern in Armut leben. Sie unterstützen mit ihrer Stiftung «Butterfly Help Project» Sherpa Witwen und geben deren Kinder die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.

Sie treffen dabei auf die 14-jährige Chheten, die Angst hat, den Ansprüchen ihrer Familie nicht zu genügen, oder auf die Mutter der 5-jährigen Pemba, die nach dem Tod ihres Ehemannes ohne Hab und Gut dasteht. Aber auch auf Fura Diki, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine Depression stürzte. Sie raffte sich auf und stand 2019 mit einer anderen Sherpa-Witwe auf dem Gipfel des Everest.

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