Mein Gott, Anna! Fernsehfilm Deutschland 2008

Sa, 28.09.  |  4:30-6:00  |  HR
Untertitel/VT Stereo  2008
Weil sie mit ihrer unkonventionellen Art immer wieder aneckt, wird die stets gut gelaunte Schwester Anna dazu verdonnert, sich künftig nur noch um die Finanzangelegenheiten ihrer evangelischen Diakoniestelle zu kümmern. Ihr erster Auftrag führt sie in ein Dorf bei München, um ein Wirtshaus zu verkaufen, das der Diakonie vererbt wurde.

Dank ihrer ebenso charmanten wie unkonventionellen Art gehört Schwester Anna Seelenbinder (Mariele Millowitsch) zu den beliebtesten Schwestern der evangelischen Diakonissenanstalt in Oberfranken. Mit einer gesunden Mischung aus Humor und Feingefühl nimmt sie sich der Nöte und Sorgen ihrer Mitmenschen an. Ihre Oberin Gundula Schwertfeger (Karin Neuhäuser) ist von Annas freigeistiger Arbeitsweise allerdings alles andere als begeistert: Um der aufmüpfigen Schwester Demut und Gehorsam beizubringen, wird diese dazu verdonnert, sich künftig nur noch um Finanzangelegenheiten zu kümmern.

Ihr erster Auftrag führt Anna in ein Dorf bei München. Hier soll sie ein Wirtshaus verkaufen, welches der Diakonie vererbt wurde. Bei ihrer Ankunft muss sie jedoch verdutzt feststellen, dass es sich bei der Gaststätte „Weißblauer Engel” um ein Freudenhaus handelt. Nach dem ersten Schrecken dauert es nicht lange, bis Anna den sympathischen Wirt Kristos (Martin Feifel) und dessen drei gut gelaunte „Engel“ Madonna (Petra Berndt), Xana (Michou Pascale Anderson) und Aurora (Natalie Nguyen-Ton) besser kennen- und verstehen lernt.

Von ihnen erfährt sie auch, dass ein skrupelloser Baulöwe namens Breitmoser (Andreas Giebel) nicht nur das Haus „Weißblauer Engel“, sondern das gesamte Dorf aufkaufen will, um auf dem Areal einen ebenso gigantischen wie geschmacklosen Fußball-Freizeitpark zu errichten. Annas Kampfgeist ist geweckt. Gemeinsam mit Kristos, den „Engeln“ und einer kleinen Gruppe unverzagter Dorfbewohner stellt sie sich Breitmosers Bautrupps in den Weg – und sorgt so für Schlagzeilen. Als wäre das nicht genug Ärger, taucht wenig später Oberin Gundula in dem Ort auf.

Mit ihr hat Breitmoser leichtes Spiel: Ein paar seichte Komplimente genügen, schon sichert die Oberin ihm den Verkauf des Wirtshauses zu. In dieser verzwickten Situation bleibt nur die Chance, einen anderen Käufer zu finden. Hilfe bekommt die temperamentvolle Schwester von ihrem alten Freund, dem katholischen Prälaten Schwanthaler (Harald Krassnitzer), den sie bereits aus Studentenzeiten kennt und der in ihrer Schuld steht.

Darsteller:
Mariele Millowitsch (Schwester Anna)
Harald Krassnitzer (Prälat Schwanthaler)
Karin Neuhäuser (Oberin Schwertfeger)
Andreas Giebel (Ludwig Breitmoser)
Martin Feifel (Kristos Koromanos)
Ilse Neubauer (Mascha Grassl)
Josef Thalmaier (Schaufel Edi)
Philipp Sonntag (Manni Ditzel)
Marianne Lindner (Hedwig Gandlgruber)
Petra Berndt (Engel Madonna)
Andreas Buntschek (Trompeten Willi)
Hansi Kraus (Theo Vilsmair)
Lorena Dintner (Lena)
Michou Pascale Anderson (Engel Xana)
Natalie Nguyen-Ton (Engel Aurora)
Regie: Stephan Meyer
Drehbuch:
Stephan Reichenberger
Cornelia Willinger
Kamera: Michael Tötter
Musikalische Leitung: Gert Wilden jr.

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