Stadt Land Kunst Richard Wagners Dresden / Portland / Porto

Mi, 02.10.  |  7:25-8:10  |  ARTE
Stereo  Kultur, 2023
Themen:
* Das hitzige Dresden von Richard Wagner
* Portland: Die nachhaltige Version einer US-amerikanischen Stadt
* Griechenland: Charikleias Nudeln mit Schafskäse
* Porto: Der portugiesische Robin Hood

* Das hitzige Dresden von Richard Wagner
Am Elbstrand erklangen vor bald 200 Jahren die Noten einer revolutionären Oper. Richard Wagner komponierte hier als Dresdner Hofkapellmeister Mitte des 19. Jahrhunderts seinen „Lohengrin“. Damals versetzte der Völkerfrühling Europa in Aufruhr und in der sächsischen Metropole regte sich heftiger Protest gegen die Monarchie. Die Ereignisse prägten die künstlerischen und politischen Ansichten des deutschen Komponisten, der in dieser hitzigen Atmosphäre dazu angetrieben wurde, die Codes der Oper zu durchbrechen und eine neue musikalische Welt zu ersinnen.

* Portland: Die nachhaltige Version einer US-amerikanischen Stadt
Wie in San Francisco und fast allen Städten der US-amerikanischen Westküste ging die Protestwelle der 1970er Jahre auch an Portland nicht spurlos vorüber. Auch wenn die Hippiebewegung mittlerweile Geschichte ist, hat sich eine ihrer Überzeugungen hier bis heute gehalten: der Respekt vor der Natur. Unter dem Eindruck dieser libertären Zeit wurde die ehemalige britische Kolonie zu einer der fortschrittlichsten Metropolen in Sachen Umweltschutz. 

* Griechenland: Charikleias Nudeln mit Schafskäse
In Smari auf Kreta bereitet Charikleia frische Nudeln zu. Dafür braucht sie nur einige einfache Zutaten: Mehl, Öl, Wasser und Salz. Gemeinsam mit ihren Freundinnen formt sie den Teig zu vielen kleinen Makkaroni, denn zu mehreren geht es schneller und macht auch mehr Spaß! Zu guter Letzt kocht sie die Nudeln in heißem Wasser und serviert sie mit geriebenem Schafskäse.

* Porto: Der portugiesische Robin Hood
Zwischen der Belagerung durch die napoleonische Armee und den Gefechten verfeindeter portugiesischer Gruppierungen herrschte im 19. Jahrhundert im Gefängnis des Berufungsgerichts von Porto kein Mangel an Insassen. Zwischen einem der Gefangenen und einem Schriftsteller entwickelte sich hier eine romanwürdige Freundschaft ...

Regie: Fabrice Michelin

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