Europa, von wegen wild! Die französische Brenne

Sa, 28.09.  |  14:25-15:05  |  ARTE
Stereo  Ratgeber, 2024
Schottische Highlands, französische Brenne, ungarische Puszta und spanische Dehesa: Was macht den biologischen Reichtum dieser vier Regionen aus?
In der französischen Brenne gibt es viele flache Teiche, die zu einem einzigartigen Ökosystem beigetragen haben. Doch wie genau kam das Wasser dorthin?

Das Land der tausend Teiche - ein poetischer und sehr treffender Name für die Brenne, ein 500 Quadratkilometer großes Feuchtgebiet im französischen Departement Indre. Die Gegend in Zentralfrankreich zeichnet sich durch zahlreiche flache Teiche aus, die eine beeindruckende Flora und Fauna beherbergen. Für Zugvögel ist diese wenig bekannte Region ein beliebter Landeplatz. Einige seltene Arten haben die Gegend sogar zu ihrer Brutstätte erkoren! Anders als man vermuten könnte, ist diese Landschaft nicht im Laufe der Zeit durch geologische Prozesse entstanden. Die Teiche - heute für die heimische Pflanzenwelt unverzichtbar - wurden im Mittelalter von Menschen angelegt.

Regie: Sacha Bollet

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